Potamos

Potamos

Transkript

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00:00:00: Music.

00:00:21: Hallo liebe Freunde der gepflegten Unterhaltung, hier ist wieder euer Potamos, der Podcast

00:00:28: zu Popkultur und Zeitgeschehen frei nach dem Propheten Amos mit dem And und der Mitch.

00:00:34: Hallo Mitch.

00:00:35: Hallo And, schön mal wieder miteinander zu plaudern. Ja, das ist eigentlich für mich immer nur ein schöner Grund, um zu trinken.

00:00:42: Ja, das ist schön, nachdem wir gerade hier ein bisschen technische Probleme hatten hier

00:00:46: beim Vorgeplänkel, habe ich schon meine erste Flasche Kromacher Alkoholfrei schon fast

00:00:51: aus frist leer getrunken gerade unten habe mir eine neue geholt du sagst es noch du müsstest es anderes unten machen das war nur ein Vorwand aber jetzt habe ich mir auch ein schönes wieder aus dem Söderland habe ich mittlerweile ein bisschen frustationstoleranter und habe mein Bier erst gerade eben aufgemacht.

00:01:10: Ja nicht so wollte aber Leute.

00:01:15: Unseren Meta-Talk, was hier alles nicht funktioniert oder was nicht, interessiert ja nicht, denn in eurer Aufnahme ist alles perfekt. Richtig.

00:01:23: Richtig, richtig, richtig. Schön, dass wir da sind. Und wollen wir uns direkt die Bomben platzen lassen? Ganz am Anfang?

00:01:31: Ja, nur zu. Es ist Sommerpause. Ach ja, ja, ja, stimmt. Also jetzt ist noch nicht die Pause, aber wenn wir fertig sind, dann ist Pause.

00:01:40: Ja, aber es sind aber nur so vier Wochen, wir lassen eine Folge ausfallen oder so, ne?

00:01:46: Ja, das merkt ihr fast gar nicht. Das haben wir ja schon mal gemacht, auch ohne Sommer.

00:01:50: Bei den ganzen neuen Fans, die wir haben, ihr habt ja bestimmt noch eine der alten Folgen noch nicht gehört.

00:01:54: Das könnt ihr in der Zwischenzeit machen, falls ihr das Sehnsucht habt.

00:01:56: Die Sommerfolge von vor einem Jahr zum Beispiel. Zum Beispiel.

00:02:02: So, ich sehe, du hast ein Spiel für mich vorbereitet. Ich habe ein Spiel für dich vorbereitet.

00:02:06: Ich dachte auch, unsere Plauderecke braucht ein bisschen mehr Pfiff und nicht nur irgendwelche

00:02:11: Sachen, die wir so runter rasseln, die uns gerade interessieren, wie das irgendwelche

00:02:15: Musikmagazine gelesen werden oder sonstige Freizeitaktivitäten am Start sind, sondern,

00:02:21: ... sondern?

00:02:22: Er entfernt sich vom Mikrofon und plaudert munter weiter und sucht irgendwas.

00:02:27: Spiel. Achso, das ist ein Spiel. Was ist denn das für ein Spiel?

00:02:29: Ein physisches Spiel. Ja, das ist ein Spiel. Das ist das Spiel.

00:02:34: Ich werd's dir gleich verraten. Aber das sieht schon schlecht aus. Das könnte das ganze Spiel sein.

00:02:39: Ah, okay. Es sieht Karten aus.

00:02:40: Genau. Es sind Kalendersprüche.

00:02:44: Oh! Das Spiel heißt Game of Quotes. Sagt dir das was?

00:02:50: Nee, also, Game of Thrones sagt mir auch nichts. Aber das ging so ähnlich.

00:02:53: Das macht ja nichts. Das macht ja nichts.

00:02:56: Ich kann dir die Regeln ganz kurz erklären.

00:03:00: Ja, bitte. Ich hab für dich acht Zitate rausgesucht und im Workflow, wenn du es jetzt aufmachst und es aktualisiert ist, findest du dort acht Charaktere, die liest du noch nicht vor, sondern die sind erstmal für dich, das sind deine Charaktere.

00:03:15: Also hier sind die Menschen, von denen diese Zitate stammen könnten?

00:03:19: Exakt und ich werde dir diese Zitate gleich einen nach dem anderen vorlesen und du wirst, nachdem ich es vorgelesen habe, das erste Zitat direkt einer Person zuweisen und falls es genau die Person ist, der dieses Zitat ursprünglich in diesen Kalenderblatt zugewiesen wurde, was natürlich ein falscher Kalender ist, dazu gleich noch einmal mehr.

00:03:42: Wie war es? Die haben das gar nicht gesagt.

00:03:44: Dann bekommst du einen Punkt. Wenn du aber es schaffst, mich zum Lachen zu bringen mit einer anderen Antwort, die noch viel besser ist, da kriegst du zwei Punkte.

00:03:55: Also witzig oder doppelt witzig.

00:03:59: Verstanden? Okay, aber die Zitate, die in diesem imaginären Kalender den Personen zugeordnet waren, haben die nie gesagt? Richtig.

00:04:09: Achso. Denn es sind berühmte Zitate und die kommen nicht von dem Personen.

00:04:14: Die gibt es aber jemand anders gesagt. Richtig. Wieso soll ich nicht die raten? Erste Runde, nicht so lange schnacken.

00:04:21: Geht los. Okay.

00:04:23: Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur selten dazu.

00:04:28: Super Mario? Witzig, witzig. Also doppelt witzig. Zwei Punkte.

00:04:32: Gefällt mir. War aber nicht das Original. Erzähl ich dir später.

00:04:37: Jaja, das kommt mir irgendwie bekannt vor. Jedes Publikum kriegt die Vorstellung, die es verdient.

00:04:43: Lass dich mal kurz schauen. Ja, Mario Barth. Witzig. Ich schaue mir meine Filme nie an.

00:04:50: Sie sind mir zu brutal.

00:04:54: Jennifer Aniston. Witzig. Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben.

00:05:02: Ja, dann würde ich jetzt Hannibal Lecter sagen. Witzig. Ich habe ein einfaches Rezept, um fit zu bleiben.

00:05:10: Ich laufe jeden Tag Amok.

00:05:13: Donald Trump?

00:05:15: Doppelwitzig!

00:05:18: Vorwärts immer, rückwärts nimmer. Ja, da hätte ich jetzt ein...

00:05:24: Aber doch Attila Hildmann ja genau da könnte es gut sein. Okay Mensch das gibt keinen Punkt. Sehr progressiver Mensch. Ja das war kein Punkt.

00:05:35: Fakten, Fakten, Fakten.

00:05:38: Ja hätte ich das gewusst dann hätte ich den ja genommen der jetzt schon weg ist.

00:05:42: Ja Friedrich Merz natürlich. Natürlich Fritz.

00:05:48: Ja doppelt witzig du meinst nicht Christe komm. Und ein Bett im Kornfeld, das ist immer frei ja jetzt ist nur noch eins frei und ich muss jetzt die Peter harz diesem Kornfeld zuweisen ja das ist auch witzig mit das waren vier punkte und dreimal doppelt witzig also zehn punkte.

00:06:07: Denn fakten fakten fakten richtig wir ist natürlich viel schöner bei Donald Trump.

00:06:13: Der Amokläufer, der ein einfaches Rezept hat, ist natürlich Attila Hildmann.

00:06:18: Und eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur selten dazu, Fritze Merz.

00:06:24: Das Ganze ist von Marc-Uwe Kling, das Spiel, und auch die ganze Idee, die ist eigentlich vom Känguru, glaube ich, die Idee, aus dem zweiten Buch, glaube ich, oder so.

00:06:33: Und der Kosmos Verlag hat dazu auch tatsächlich ein Spiel rausgebracht.

00:06:38: Und Mark Uwe hat dazu jetzt auch den falschen Kalender oder so rausgebracht.

00:06:46: Und da gibt es schon den falschen Kalender 2 und noch eine dritte Auflage dazu, die einfach kalendermäßig Abreißsprüche sind.

00:06:56: Und irgendwann in den letzten Tagen hatte ich die in einer anderen Gruppe mit einem anderen Hörer von uns den 18. Januar geschickt.

00:07:02: Das waren nämlich Fakten, Fakten, Fakten von Donald Trump.

00:07:05: Ja, okay. Ja, ja, so sehr verfolgst du die Chat-Gruppen, in denen wir beide gemeint sind.

00:07:11: Ich hab das mit dem 18. Januar nicht geschnallt, was das mit Donald Trump zu tun haben soll.

00:07:14: Ja, das habe ich natürlich überhaupt nicht aufgelöst. Und es war, ist dir vielleicht auch aufgefallen, ein Samstag.

00:07:19: Der Kalender ist immer nur Samstag, Sonntag, Samstag, Sonntag, Samstag, Sonntag.

00:07:24: Seid ein falscher Kalender.

00:07:26: Ja. Das ist ein Kurios. Jetzt wollte ich noch was fragen, nämlich, das mit dem eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur selten dazu, das ist irgendein Song, ne?

00:07:33: Jaja, also bei einigen Sachen muss ich tatsächlich auch googeln, also das wusste ich auch nicht mehr.

00:07:39: Von wem ist denn das nochmal? Mensch. Das ist nämlich das Spiel hinten nach dem Spiel, dass man die Zitate dann nochmal nachguckt von wem sie eigentlich waren oder wem sie ordentlich damals zugeschrieben wurde.

00:07:51: Gerade habe ich den Kalenderspruch offen, ich glaube der 20. oder 21. Januar.

00:07:57: Ähm, äh, traue keiner, Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.

00:08:03: Udo Lindenberg featuring Jan Delay. Aha, Jan Delay, gefeatured, gefeatured.

00:08:10: Ich hatte es doch irgendwo im Hinterkopf. Mensch.

00:08:14: Ja, schönes Spiel. Ja, ich dachte, das haltet mal auch mal ein bisschen unsere Fans ein bisschen auf.

00:08:20: Ja, richtig. Wir tun etwas, was wir können, nämlich lustig sein und spielen.

00:08:26: Ja, was hast du heute mitgebracht? Ich wusste nicht, dass ich was mitbringen soll.

00:08:29: Du hast viele Röhrchen gespielt, ich weiß.

00:08:32: Aber wir sind noch in der Prada, ich denke. Eigentlich hätte ich was mitbringen sollen ...

00:08:36: Beim nächsten Mal bräuchte ich ein Spiel mit. Warum nicht?

00:08:40: Ja, ist eine schöne neue Rubrik.

00:08:40:

00:08:42: Ich hab irgendwas mitgebracht, was so jetzt grade ... Wie findet ihr das eigentlich? Wir können was Aktuelles reden.

00:08:48: Mit diesem mit diesem mit diesem mit diesem Elterngeld mit dieser Kürzung du,

00:08:54: als Großverdiener 300.000 euro im monat so und also ich habe direkt durchgerechnet

00:09:03: und die der Vorschlag der Familienministerin ist ja das Familiengeld für Familien mit einem Bruttoeinkommen unter 150.000 zu kürzen,

00:09:17: über.

00:09:18: Die über 150.000 kriegt einfach ab morgen nix mehr das ist der Vorschlag heute ist die grenze bei 300.000 die richtigen bei 300.000 habe ich mir auch schon mal ganz kurz überlegt mal kurz auf mein Konto stand geguckt oder auf meiner Gehaltsabrechnung.

00:09:32: Wie lange muss ich dafür eigentlich stricken um bis 300.000.

00:09:36: Welche Familien werden damit eigentlich gerade.

00:09:39: Verkürzt und so meine Prognose war also in der alter in der gehaltsklasse in der ich mich aufhalte und all meine arbeitskollegen die sind mal nicht betroffen auch wenn deren Partner:in das gleiche verdienen sollten.

00:09:53: Kommt man aber so langsam in so Gehaltsklassen wo zwei Gymnasiallehrer zusammen wohnen dann wird langsam mit den 150.000 brutto knapp.

00:10:05: Ja aber da kommt man doch, also ich meine das habe ich auch in der näheren Verwandtschaft, aber auch da kommt man doch, vielleicht so gegen Ende seiner Karriere, wenn beide irgendwie so stellvertretende Schulleiter sind, dann kommt man da vielleicht dran, aber dann hat man auch keine Kinder mehr für die Eltern.

00:10:18: Da reicht doch keine A13 mit, zwei A13 reichen nicht?

00:10:22: Ne zwei A13 in Vollzeit, aber das ist ja vor Steuern.

00:10:28: Ich meine das ist natürlich das Vorspeise sowieso. Ja, ja, da geht es nicht um das Bruttogehalt, über das wir reden.

00:10:32: Nein, da kommt man.

00:10:34: Bei Lehrern ist das natürlich noch ganz lustiger. Ich hatte mal bei mir durchgerechnet.

00:10:39: Und da musste ich noch mal ungefähr

00:10:42: zu dem Bruttogehalt, was ich habe noch mal ein Viertel draufschlagen,

00:10:46: damit ich bei dem ankomme, das man braucht

00:10:49: als Tarifangestellter oder als jemand, der in die Rentenkasse und sonstiges einzahlt,

00:10:54: anzukommen. Also das musst du als Beamter natürlich auch noch mal machen, also noch mal ein Viertel drauf, was ihr habt, als Eheleute.

00:11:04: Naja, als nicht Betroffener kann man ja schnell sagen, die haben ja eh genug Geld, warum soll man denen das jetzt auch noch schenken, mit der Gießkarte, da haben wir es wieder.

00:11:17: Hätte ich nicht gesagt übrigens. Hätte ich nicht gesagt. Ich habe erst mal gerechnet, wann kommt man da hin.

00:11:23: Ja, ja, aber es geht ja erstmal darum, dass man so einen Eindruck erweckt, dass es geht um die Reichen, nee die Armen jetzt gegen die Reichen wiederum oder der Mittelstand, was irgendwie auch für die Frage ist, ist das jetzt der Mittelstand oder der gehobene Mittelstand?

00:11:39: Irgendwo habe ich heute auch gelesen, ja da kommt doch eine Familie, wie du gerade gesagt hast, so mit zwei Akademikern, da kommt das schon schnell hin, vielleicht wenn die Mediziner sind oder so, ne?

00:11:50: Ein Einstiegsgehalt bei Medizinern ist auch nicht so dolle, glaube ich.

00:11:55: Ja, auch das. Bei Hausärzten nicht. Aber es geht ja auch um das Elterngeld.

00:11:58: Das ist natürlich damit verknüpft, dass man gerade ein Kind hat und deswegen nicht zur Arbeit geht.

00:12:04: Und das ist natürlich die Jüngeren betroffen.

00:12:08: Genau und das sind auch die Einstiegsgelder bei Akademikern die sind ja auch nicht ja also exorbitant gerade bei den meisten je nachdem naja es ist halt ist das kurios das wird auch akademiker gar nicht betroffen sagst du wenn sie wenn das ist auf 150.000 gekürzt wird.

00:12:26: Nein, das kann man nicht so pauschal sagen, aber ja, es ist allein schon allein schon diese Sache, dass einfach was gekürzt wird, ohne vorher Bescheid zu sagen, das finde ich schon ein bisschen egal, wen es jetzt betrifft, oder ob man sich das jetzt leistet, man sagt ja immer zu den anderen, also ihr könnt euch das schon leisten, bei euch nehmen wir das jetzt mal weg, ich finde, das ist einfach wieder von der Kommunikation nicht so gut.

00:12:49: Also es gibt einen, der besonders schlecht kommuniziert in der Regierung, das ist Herr Lindner.

00:12:54: Herr Lindner hat ausgekoren, alle, und zwar alle Ministerien müssen jetzt sparen.

00:13:01: Mir ist völlig egal, wie er das macht. Sozialleistungen können gekürzt werden, ist mir egal.

00:13:09: Aber es darf nicht bei der Verteidigung gespart werden. Da müssen wir ja gerade aufrüsten.

00:13:15: Ist ja leider so. Wir haben uns den Krieg nicht ausgedacht. Gut, den Krieg mal beiseite und das Verteidigungsministerium beiseite, das nehmen wir jetzt einfach mal so hin.

00:13:24: Also er sagt, bei allen muss gekürzt werden. Das heißt, es muss jetzt bei der Bildung gekürzt werden, es muss jetzt in der Verwaltung gekürzt werden,

00:13:31: es muss bei den Familien gekürzt werden, es muss auch bei den Autos gekürzt werden und es muss auch bei den Fahrrädern gekürzt werden.

00:13:39: Es muss auch bei allen gekürzt werden, egal ob sie überhaupt viel zum Kürzen haben.

00:13:42: Also ich meine die Ministerien an sich, die haben ja auch jetzt unterschiedliche Budgets und Möglichkeiten überhaupt mit dem Haushalt zu haushalten.

00:13:49: Genau, das größte Budget hat der Hubertus Heil, mit seinem Sozialbudget.

00:13:52: Das ist tatsächlich der größte Kostentreiber, das BMAS. Und ich meine, ich kenne das auch bei mir. Ich arbeite ja unter einem dieser Ministerien, in einer nachgeordneten Behörde.

00:14:06: Und da kriegen wir ganz schön mit, wie der Druck jetzt steigt.

00:14:13: Möglicherweise bald viel gekürzt wird und wenn wir es nicht schaffen, gewisse EU-Mittel noch

00:14:19: rechtzeitig reinzuholen, die schon längst eingepreist wurden von Herrn Lindner, dann fehlen

00:14:23: plötzlich noch mal drei Millionen und die müssen irgendwo anders gespart werden, weil das Geld ist

00:14:28: ja schon ausgegeben. Und das ist etwas, wo ich denke, wow, das ist gerade ein ganz schöner Kahlschlag,

00:14:36: den das Finanzministerium macht und das ist um das, was jetzt mit dem Elterngeld passiert oder

00:14:42: der Vorschlag kommt und ich finde ihn unglaublich provokativ. Also das mal vorab, bevor ich meine Meinung überhaupt dazu sage.

00:14:48: Ja, das ganze Thema immer, wenn es die Familien betrifft, ne?

00:14:51: Genau. Das ist sehr heikel. Es ist ja nicht so, als wäre das Elterngeld Gott gegeben. Das Elterngeld ist eine ziemlich neue Erfindung.

00:15:00: Die gab es unter Kanzler Kohl nicht, die gab es unter Herrn Schröder, glaube ich, auch nicht. Ne, die gab es, ja.

00:15:06: Es ist eine ziemlich neue Erfindung. Also vorher wurden auch Kinder geboren und Familien haben vorher auch schon Leistung bekommen, also Kindergeld und sonstige Leistung.

00:15:17: Die Freibeträge wurden ja auch nicht gesenkt. Also all das gibt's ja. Also Familienförderung findet statt und das schon sehr lange und jetzt seit kurzem...

00:15:24: Sollte ja auch ein Anrat sein, die Geburtenrate mal wieder ein bisschen zu steigern.

00:15:27: Richtig. Und jetzt, genau, jetzt könnte man mal sagen, hat das geklappt. Hat das geklappt mit der Geburtenrate.

00:15:32: Hat nicht so geklappt, ne? Nein, es hat nicht geklappt. Deswegen wäre es eigentlich nur folgerichtig, jeder Projektmanager würde sagen oder jemand, der sagt, oh, wir müssen aber verantwortungsvoll mit dem Geld ausgeben, ab einem gewissen Zeitpunkt das Elterngeld gar nicht mehr auszuzahlen, weil es hat ja nicht geklappt.

00:15:49: Das ist ja so. Also wir haben dieses Jahr zum ersten Mal mehr Neuanmeldung, oder letztes Jahr, mehr Neuanmeldung an Autos als geborene Kinder. Das ist zum ersten Mal in der Bundesrepublik passiert.

00:15:59: Und mehr Autos, neue Autos als Kinder.

00:16:03: Und mehr Austritte aus der katholischen Kirche.

00:16:05: Und aus der evangelischen Kirche. Allein in Köln. Selbst in Köln.

00:16:10: Als neugeborene Kinder. Bestimmt. Wie auch immer. Getaufte Kinder.

00:16:16: Ja, es ist ein schwieriges Thema, finde ich. Und ich glaube, was sehr geschickt war von der Ministerin Paus, dass sie hier einen Vorschlag gemacht hat, der eigentlich nur ein Tritt in die Eier von Christian Lindner war.

00:16:32: Weil nur die Klientel oder viele, viele, nicht nur, aber sehr viele Klientel von Lindner und Merz haben damit jetzt gerade ein Problem. Und nicht die Grünen-Wähler.

00:16:45: Ich denke auch, das ist ein ziemlicher Schuss vor den Buch.

00:16:49: Das Gesetz wird nie so kommen. Kein Gesetz geht so in den Bundestag rein und raus.

00:16:55: Das alte Peter Harz war es nicht. Der andere Peter, der dann auch Verteidigungsminister war.

00:17:01: Ramsauer. Quatsch. SPD. Egal. Altmaier.

00:17:09: Wir sind Experten. einmal mit so einem komischen Quoting und dann muss man auch noch.

00:17:14: Ach ist ja wurscht. Ich trinke noch ein Bier. Ich trinke übrigens einen Brewdog Pale Ale.

00:17:21: Und das mit dem Familiengeld. Ich bin mal gespannt wie das ausgeht. Das ist eine schöne

00:17:26: Posse für die Sommerpause. Beginnt die jetzt nicht am Samstag oder so? Das ist morgen letzter

00:17:30: Plenarlitzungstag vom Bundestag. Ja ja also das ist ja eben, dass jetzt kurz solche heiklen

00:17:38: Themen aufmachen und sagen, oh jetzt haben wir die ganz aus dem Sack gelassen, aber

00:17:44: so die nächsten zwei Monate oder anderthalb kommen wir jetzt einfach damit nicht mehr beschäftigen, dann geht es dann erstmal weiter.

00:17:52: Zum Glück gibt es kein Sommerloch mehr wie früher. Also früher ist in den sechs

00:17:55: Wochen dann wirklich nichts mehr passiert, politisch. Das sieht ja jetzt dank Krisen

00:18:00: anders aus. Ja, ja. Ne Sommerlöcher gibt es dann wahrscheinlich wieder nur im Sinne von Partyschlagern oder Krokodilen, die

00:18:08: entfleucht sind oder sonstigen. Partyschlager hatten wir letztes Jahr auch schon.

00:18:12: Genau mal gucken was wir nach der Sommerpause, worüber wir uns echauffieren,

00:18:18: wenn es wieder heißt worüber hast du dich heute morgen aufgeregt.

00:18:21: Wenn man sich aufregen möchte. Also wie gesagt ich habe den Vorschlag von Paus gehört in den ersten Nachrichten. Die Nachrichten beim WDR klang schon so

00:18:29: als würden sich aufregen, also bei der aktuellen Stunde. Die sind ja so emotional manchmal ausgespitzt und ich lag auf dem Boden, habe mich kaputt

00:18:37: gelacht, wie ihr welches bedröppelte Gesicht Christian Lindner macht.

00:18:41: Also, naja, das ist ne Posse.

00:18:46: Ja sie so gut haben jetzt auch mal wieder aktuelles thema beackert nur ganz spontan und intelligente worte dazu gewechselt ja also das hätte ich nicht gedacht dass es möglich wäre mit dir.

00:18:59: Das weiß ich gar nicht das weiß ich gar nicht wir haben ja feedback bekommen zu unserer letzten folge.

00:19:03: Haben wir das das ist schon immer gut. So ein bisschen darum dass wir diskussionen führen über dinge von denen wir keine Ahnung haben.

00:19:10: Und ja tobi danke du hast es mir zwar nur mündlich gegeben aber ich habe mir im kopf notizen gemacht dazu.

00:19:18: Denn ich fasse mal grob zusammen ich ich rezitieren nicht was er genau gesagt hat aber unsere diskussion über Wokeness und Diversität.

00:19:28: Ging nicht in die tiefe und hat den höherer zuhörer verwirrt irritiert und seine erwartungen enttäuscht.

00:19:35: Oh, das ist ja schon eine harte Kritik, aber na gut, vielleicht sollte man auch nicht so viele Erwartungen haben, wenn man unsere Sendung hört.

00:19:44: Aber vielleicht war die Erwartung auch eher die, die ich vorgeschürt habe, indem ich gesagt habe, wir haben eine gute Folge gemacht.

00:19:50: Achso, ja gut. Das liegt eher an mir, also mehr an mir als an ihm.

00:19:55: Ja ich meine wir sind auch ziemlich viel abgedriftet in der letzten folge und haben das thema dann nicht so stringent verfolgt wie man es vielleicht hätte machen sollen das stimmt schon.

00:20:08: Auch in dieser Glorida geschichte da muss ich zugeben. Weiß nicht mal ich hatte mich von der zeit vorher etwas eingelesen aber dann alles dann quasi auf dem platz konnte ich dann doch nicht mehr auf die einzelnen versatzstücke so zugreifen wie sie eigentlich vorher mal kopf sortiert hatte.

00:20:24: Ja, so ist das, Tobi. Manchmal verrennt man sich, manchmal macht man Fehler und

00:20:29: manchmal nimmt man eine schlechte Folge auf, aber sie war nicht grundschlecht,

00:20:33: denn man musste direkt danach hinterher schieben, dass wenn wir einmal in unserem,

00:20:38: Geektalk drin sind, in dem Thema, in dem wir uns richtig gut auskennen und zwar

00:20:43: schon seit Jahrzehnten, dann ist es einfach geil uns zuzuhören und er sagte,

00:20:48: dass unser Talk zum Depeche Mode Konzert in Düsseldorf war einfach super.

00:20:54: Ja, das stimmt.

00:20:57: Ja das stimmt. Ja wir haben also Fazit mit Wokenes kennen wir uns nicht aus aber mit Synthie-Pop der 80er Jahre bis sozusagen 40 Jahre später.

00:21:06: Ja das geben wir jetzt mal zu und wir lernen dazu und sind hoffentlich heute ein bisschen besser vorbereitet.

00:21:12: Ich muss ein ganz kleines weil du sie jetzt dieses Thema in den Raum geworfen hast und wir eigentlich jede Stunde irgendwas nicht jede Stunde hier.

00:21:18: Jede Episode, müssen wir irgendwas zu Depeche Mode sagen, die Setlist wurde teilweise noch einmal geändert, wir haben ja gesagt, die haben zwei verschiedene Setlists, wo sich immer drei Stücke austauschen.

00:21:33: Und in diesem Solo-Teil von Martin Gore, was immer so in der Mitte des Konzertes kommt, wo er zwei Stücke singt, eins davon begleitet am Piano und eins davon mit ganzer Band oder Playback oder wie auch immer, aber eins hat immer Akustik.

00:21:46: Da hat er in Frankfurt, war es glaube ich, eines von den beiden Frankfurt-Konzerten einen sehr wohlwollend aufgenommenen Fan-Favorite gesungen, nämlich Shake the Seas, auch nur vom Piano begleitet.

00:22:05: Ich habe so einen Bootleg oder da heißt es nicht mal Bootleg, YouTube-Aufnahme gehört und der hat super gesungen.

00:22:12: Wir haben ja schon gesagt, dass die Stimmlicht noch drauf haben und gerade er, auch dieses,

00:22:17: ich singe das jetzt nicht nach, diesen Falsettgesang am Anfang, das hat er auch mit voller Kehle

00:22:22: gesungen, das ist doch toll, toll, toll.

00:22:24: Also Shake the Disease, das Highlight des Sahnehäubchen auf einem Depeche Mode-Konzert.

00:22:29: In Frankfurt, wer dabei war, hat das bestimmt genossen.

00:22:33: Okay, da packst du hinterher noch den Link in die Show Notes. Oh ja, genau.

00:22:38: Während ich genau diesen Follow-up-Punkt nochmal aufgenommen habe in unser Workflow-E.

00:22:44: So, aber du wolltest ja gerade schon zu dem eigentlichen Thema hinüberschwenken.

00:22:50: Nachdem ich hier nochmal eine Kappe Ölmarke setze. Shake the D.I. Soll ich das aber ja weiterschreiben?

00:22:56: Ja, bitte. Wer Fehler findet, kann sich korrigieren. Ich muss noch weiter Bier trinken.

00:23:00: Achso, ja. Wir haben noch gar nicht unseren Werbepartner vorgestellt für heute.

00:23:04: Der uns überhaupt nicht bezahlt, aber trotzdem, bei mir geht es wieder in den Weißwurst,

00:23:10: oder im Hintergrund des Weißwurst-Äquators, König Ludwig, dunkel, prost.

00:23:16: Super. Ah, König Ludwig, das ist interessant.

00:23:19: Ich war ja mal in Prien und dort gab es eine Kneipe, die hieß König Ludwig.

00:23:24: Ja. Naja, nach dem Pfaurei halt benannt.

00:23:27: Und ich habe heute wieder ein Brewdog aus Berlin, das Pale Ale West Coast Classic.

00:23:33: Ja das möge dir gewunden das tut es dann kommt jetzt der teil das war jetzt die

00:23:44: Kapitelmarke fürs Bier und jetzt kommt.

00:23:48: Das Thema. Das Thema. Ja, wie können wir das geschickt überleiten oder hinleiten?

00:23:55: Also wir haben schon viel über Musik heute gesprochen.

00:23:56: Über Musik haben wir viel gesprochen. Am Anfang unser Jingle oder unsere Titelmelodie.

00:24:01: Da denken bestimmt viele auch, naja, welcher großartiger Komponist steckt dahinter?

00:24:07: Oder hat es vielleicht gar kein menschlicher Komponist erdacht,

00:24:12: sondern wie viel ist heutzutage, ist es vielleicht nur einer künstlichen Intelligenz entwachsen?

00:24:18: Das wäre eigentlich mal eine Überlegung wert, sich mal eine Alternative zu überlegen, das habe ich schon selber zusammengefrickelt, aber es gibt ja Möglichkeiten, gerade für Podcaster, für Filmemacher, für Gamer und so weiter, die irgendwo Musik brauchen, so royalty free Musik, einfach mal sich was erstellen zu lassen, die Möglichkeiten sind ja da, also es gibt viele, viele Apps, viele, viele Programme, viele, viele Websites, die sowas anbieten,

00:24:46: Nämlich mit künstlich Intelligenz erstellter Musik.

00:24:52: Und da haben wir heute mal ein bisschen reingeschaut in verschiedene, die es da gibt und wollen euch ein paar Highlights davon mal vorstellen.

00:24:59: Finde ich sehr interessant, was das für unterschiedliche Plattformen da sind und was man da so alles generieren kann und wie unterschiedlich gut, sagen wir mal, auch die Ergebnisse klingen und was man eigentlich da so noch mit gestalten kann.

00:25:14: Wie viele Möglichkeiten man hat, eigene Parameter vorzugeben oder im Nachhinein noch etwas zu frickeln, wenn man sagt, das hat mir jetzt doch nicht so gut gefallen, ich möchte da noch ein bisschen was haben oder so.

00:25:23: Ja, also, wir stellen euch jetzt einfach mal ein paar davon vor, oder?

00:25:27: Genau, vielleicht vorher noch ein paar Sätze dazu zur Einordnung. Wir hatten ja schon mal, das wäre ja schon fast wieder ein Follow-up, ein bisschen über textgenerative künstliche Intelligenz gesprochen.

00:25:39: Ja, also das Paradebeispiel ist natürlich gerade Chet Chibiti, aber auch Bart von Google.

00:25:47: Und bei Text ist es ja, da sind wir ja auch schon erstaunt, was dort möglich ist, an Texten zu generieren, Zusammenfassungen zu schreiben, Fragen zu verstehen und richtig zu antworten.

00:26:01: Fiktionale Texte zu schreiben.

00:26:03: Exakt, exakt. Oder Texte in einem besonderen Stil zu schreiben. Also, gibt den Edgar Allen Poe-Gedicht und sagt, schreibt mir bitte auch in dem Stil eins über Meerschweinchen.

00:26:17: Meerschweinchen war das, ja.

00:26:18: Exakt. Leute, die uns gehört haben, lachen jetzt noch mal kurz und die, die es nicht gehört haben, die können nochmal nachhören.

00:26:25: Und was natürlich auch so Textgeneratoren immer sein können, oder Text-KIs, dass sie so Inspirationsquelle sind für etwas, ne?

00:26:35: Also man hat ein weißes Blatt Papier vor sich und hat das Problem, jetzt geht's nicht los, sondern und?

00:26:41: Man ist da vielleicht auch noch nicht ganz Profi, so wie du, der jetzt sagt, ah, da klöppel ich mir jetzt ein paar Akkorde zusammen.

00:26:46: Ja, da sagst du was. Und dieses Akkord zusammenklöppeln kann jetzt mittlerweile auch ein Computer. Das war jetzt tatsächlich, klöppeln, das meinst du tatsächlich handwerklich, das ist nicht sehr kreativ, sondern etwas zusammenzubauen, das ist tatsächlich auch teilweise...

00:27:00: Ja, das ist auch ein Handwerk, ne? Genau, genau, es ist ein Handwerk. Das ein bisschen den Regeln folgt und ja. Genau, genau. Und so gibt es nunmehr viele Plattformen, die natürlich auch Geld verdienen wollen,

00:27:11: die so ein bisschen der Musikindustrie den Schneid abkaufen wollen, weil Stockmusic und sowas für Werbung oder so kann man jetzt schon kaufen,

00:27:20: oder tatsächlich richtige Tantiemen für bekannte Songs von Lady Gaga oder Bruno Mars für seinen Werbespot einzukaufen,

00:27:29: Und wenn man das alles nicht möchte oder vielleicht für komische...

00:27:35: Keine Ahnung, Streaming-Dienste oder hier Drittsender, so Sportsender oder so irgendwie Musik unter seinem billig Werbespotbrauch, aber der soll nicht billig klingen, der soll einfach mit neuer frischen Ideen und Klängen versorgt werden, dann kann man auch, glaube ich, immer öfter und wird das öfter auch merken, dass man tatsächlich hier generierte Software oder Musik findet, nicht nur Software, ach Software kann man auch generieren lassen, aber das ist ein ganz anderes Thema.

00:28:01: Mitch, kommen wir doch zum ersten Dienst, den du dir hier rausgesucht hast.

00:28:06: Ja, warte mal, ist das hier dieser, nee genau, wir haben irgendwo eine Website gefunden, wo schon ein bisschen vorsortiert war, ne, Best Music Generators.

00:28:14: War nicht ganz neu, ne? Wir mussten einiges korrigieren, was da stand.

00:28:18: Ja, ja genau, also einige Dienste sind mittlerweile gar nicht mehr erhältlich oder nicht mehr in Deutschland oder sie wurden geschluckt von größeren und naja. Oder umgenannt.

00:28:26: Oder man kann nur noch schon bereits erstellte werke anhören und nicht mehr selber generieren oder halt noch nicht selber generieren also zum beispiel Amper Music da gibt es ja diese diese plattform shutterstock. Wo halt.

00:28:42: Und da, sobald ich das gesehen habe, kann man halt nur viele bereits generierte Stücke aus verschiedenen Genres, also 100.000, anhören, sich auswählen, halt stock music, das ist halt wahrscheinlich royalty free.

00:28:58: Ich glaube schon habe ich immer nicht weiter dafür interessiert weil es tatsächlich nervig ist weil dauernd ein.

00:29:08: Shot das doch mir audio darüber gelegt wird ne so eine art wasserzeichen signatur so du kannst das nicht verwenden du kannst dir nur einen eindruck von der musik machen und vielleicht spielen wir auch was hier an der stelle ein dass ich.

00:29:22: I agile disco nennt. Ja wie gesagt also ich finde das jetzt einfach nicht so interessant weil man da keine möglichkeiten hat selber was zu generieren man möchte ja auch mal gucken was passiert denn da überhaupt ne und was da rein technisch passiert das bleibt ein geheimnis ne also wo die sounds herkommen wie die zusammengesetzt werden ob es da bestimmte

00:29:45: ja so pattern gibt die schon vorgefertigt sind die einfach neu gemischt werden oder ob da jetzt wirklich irgendwie melodieläufe wirklich neu generiert werden und dazu die passenden akkorde gefunden werden oder irgendwie es ist muss ja mit irgendwas genau wie bei den text

00:29:59: Generatoren mal gefüttert worden sein. Oder halt so intelligent, dass man natürlich später, kommen wir nochmal zu einer eher klassisch musikaffinen AI, die das wirklich ja schon fast wissenschaftlich angehen und schauen, wie kann denn so eine künstliche Intelligenz ein Thema, was irgendwie ein klassisches Thema von Beethoven oder Chopin oder so ist, einfach als Grundlage nehmen und in diesem Stil weiter komponieren.

00:30:29: Mehrere minuten ich glaube es ist mmpa musik so mal kurz verlassen und sagen das war einmal und jetzt hat das übernommen und das richtet sich nicht mehr an uns wenn überhaupt noch an irgendjemanden.

00:30:44: Ja also das ist eigentlich nicht mehr zu benutzen kommen wir zum nächsten

00:30:49: kommen zum nächsten genau ich erzähle ein bisschen was was ich darüber weiß ich weiß nicht ob du es ausprobiert hat aber ich ja ich habe auch einen account angelegt,

00:30:57: Äh, IVA, mit vier Buchstaben, Großbuchstaben geschrieben, A, I, V, A.

00:31:02: Man braucht einen Account, richtig, äh, der freie Account ist, äh, voll funktionabel, ne?

00:31:08: Also man kann, hat alle Funktionen, man ist, man ist da eigentlich nicht beschränkt.

00:31:13: Auch, es gibt das so, dieses Versprechen, free forever.

00:31:16: Ähm, Songs sind aber nur drei Minuten lang und man darf pro Monat mit diesem free Account nur drei, äh, Downloads tätigen.

00:31:25: Genau also reinhören kann man viel das wäre mir gleich ist auch so ein muster bei den anderen um sich interessant zu machen kann man sich sehr sehr viel reinhören und und durch scrollen und und quasi durch streamen als wenn man auf so einer streaming plattform auf der man einfach irgendwas hört ja was da gibt.

00:31:44: Und der Preis ist aber ganz schön saftig, wenn man mal Songs bis zu 5 Minuten haben möchte und 15 Downloads pro Monat bekommt, nämlich 132 Euro.

00:31:57: Wobei, wenn man es umrechnet, das sind, keine Ahnung, 10, 12 Euro pro Monat oder sowas, für 11 Monate, aber egal, ihr wisst schon.

00:32:06: Es ist sowas wie ein Streaming-Dienst, am Ende mit einem ähnlichen Preissegment, in dem die landen wollen.

00:32:14: Es ist sehr sehr detailreich, hat unheimlich viele Parameter, vielleicht kannst du was darüber erzählen und man kann da auch ganz schön viel Zeit verlieren, oder?

00:32:24: Ich finde, das ist jetzt nicht gerade was für Einsteiger, es ist nicht intuitiv, also da muss man schon ein bisschen was über das Wissen, was man da macht und ich habe auch den Eindruck, naja, wenn man da in die Zeit investiert und man muss sowieso schon so viel über Musik und Musikproduktion wissen,

00:32:37: Dann kann man auch ein ganz normales Sequenzerprogramm benutzen und sein Keyboard zu Hause oder dieses Software Synthesizer und das Ganze auch selber machen.

00:32:46: Weil da sind so viele Parameter. Ich habe jetzt nur mal hier einen Track, wenn man das anklickt, Create, dann soll man als erstes eine Emotion.

00:32:53: Das ist noch so ein bisschen, ja, ich sag mal userfreundlich. Da hat man nämlich fünf Emojis, von traurig bis fröhlich, da klauen wir mit der Partyhuta.

00:33:04: So, das kann man nochmal anklicken. Emotional.

00:33:10: Und dann kann man aber hier, natürlich kann man das Tempo angeben, man kann die Dynamikbereich von sehr leise bis sehr laut angeben, expressive performance, da kann man auch noch was angeben, little tempo variations, strong tempo variations, humanized dynamics, da muss man auch mal wissen, was bewegt sich eigentlich dahinter, was sind humanized dynamics, dass das alles so ein bisschen klingt wie nicht von der Maschine, sondern vom Menschen eingespielt.

00:33:34: Dann kann man die Taktart wählen, vier Viertel, sechs Achtel, leider keine Progressivrock dabei, keine Sieben Achtel oder so was, keine Krumm Takte.

00:33:43: So und dann die Harmonien, da gibt es auch wieder alles mögliche, modal oder funktional.

00:33:48: Da muss man sich ja schon ein bisschen mit Musiktheorie überhaupt auskennen, wenn man sagt wie werden die Akkorde hier überhaupt funktional benutzt.

00:33:56: Dann kann man hier noch Filter machen, nur simple Chords oder, achso, ah ok, ob es erweiterte

00:34:04: Akkorde sind, ob es Septim-Akkorde sind oder sowas, das soll man hier alles eingeben und

00:34:09: am Ende auch noch raushören vielleicht, achja, stimmt, ja genau, da hat es hier auch Dominant

00:34:17: Sept-Akkorde eingebaut, ja, da höre ich ein, oder ne, hat er ja gar nicht, habe ich doch angegeben.

00:34:22: Also das ist was für Fortgeschrittene, sage ich jetzt einfach mal.

00:34:25: Und da kann man wirklich so viel Zeit damit verlieren irgendeinen Song zu generieren und am Ende muss man sowieso nochmal justieren und da denke ich, man kriegt das Ganze auch noch als Score, also das heißt so als einzelne MIDI-Files, wo man die einzelnen Noten sehen kann, die da generiert worden sind, die kann man dann auch nochmal editieren, also so gesehen ist es das Ergebnis schon, damit kann man was anfangen,

00:34:54: dann kann man weiterarbeiten und man hat nicht einfach nur eine Audiodatei, eine MP3 oder so, die man dann einfach so nehmen muss, wie sie ist, aber man ist so in dem Prozess mitbeteiligt, aber wie gesagt, das muss man dann auch wollen und die Frage ist.

00:35:08: Dann gibt es doch vielleicht, wenn ich auf diesem Level bin, auch einfach bekannte, ich benutze so ein bisschen Reason als Software, wenn das jemand kennt, wo es auch eigentlich sehr intuitiv ist, aber man kann sehr professionell damit arbeiten, aber das heißt, da könnte ich mir auch direkt in sowas investieren.

00:35:30: Und da gibt es auch so Zufallsgeneratoren, mit denen man dann für den Anfang arbeiten kann.

00:35:35: Das, was ich jetzt hier rausbekommen habe an Songs, drei habe ich mal genommen.

00:35:40: Naja, fand ich jetzt auch nicht so überzeugend das Ergebnis, ehrlich gesagt.

00:35:44: Vielleicht können wir davon ja auch nochmal was einspielen.

00:35:49: Also, nur mal kurz zur Technik. Wir können jetzt hier nicht live was einspielen, einfach nur aus technischen Gründen.

00:35:53: Sondern wir schneiden ein paar Beispiele an diese Stellen, machen wir einen Marker.

00:35:57: Genau, oder einen Edit-Marker. Jetzt kommt mal ein Beispiel von AIVA.

00:36:04: Schön schön so das war das beispiel habt euch gefallen oder nicht ich fand es halt so semi.

00:36:12: Jo vielleicht mal zu einem bus ein bisschen interessanter werde ja genau eine alternative zum einspielen hätten wir vielleicht auch noch das was auch drunter legen ich kann es ja auch mit postproduktion nachbearbeiten.

00:36:24: Aber auch das ist wieder mit aufwand verbunden und dann müssen wir uns genau überlegen was wir tun wollen denn es ist sommer und die folge.

00:36:32: Der nächste dienst ja soundvoll.

00:36:37: Habe ich mir gar nicht angeschaut aber mich schreckt schon ab dass du darunter geschrieben hast kein rock.

00:36:43: Ja stimmt ja viele dieser dieser AI Generatoren Musik Generatoren sind halt einfach sehr elektronisch unterwegs und dann kann man auch einfacher.

00:36:56: Ja natürlich, man hat nicht den Vergleich mit den originalen Instrumenten, da hört sich das jetzt an wie eine richtige E-Gitarre, sondern man hat halt synthetisch generierte Sounds, die dann halt so atmosphärisch ambient oder sowas sein sollen und da muss ich auch zugeben, ja.

00:37:14: Ja genau, was musst du zugeben? Ich muss zugeben, auch da kann man zwischen verschiedenen Genres wählen als Grundlage, die ich gar nicht kenne, wo ich gar nicht weiß, was verbirgt sich dann am Ende dahinter.

00:37:25: Wenn ich jetzt hier mal reingehe, ich bin jetzt hier bei Soundfull, da kann man nicht so viel auswählen, deswegen das geht ziemlich schnell, man hat was und da kann man sich dann vielleicht mit zufrieden gehen.

00:37:35: Man nimmt nämlich ein Genre am Anfang, zum Beispiel, ich nehme mal Synthpop, da kann ich mir ungefähr noch was davorstellen.

00:37:43: So, und dann hat man auch schon nicht viel mehr als Speed, Key, also man kann sagen, wie schnell soll das Ding sein, oder soll es in einer Moll- oder Dur-Tonart stehen, und dann kann man sich auch noch den Grundton der Tonart auswählen, zwischen C und H.

00:38:01: Ob das so sehr relevant ist? Na gut, wenn sich sowas generieren lässt, warum will man es in einer bestimmten Tonart haben?

00:38:07: Ich habe es auch mal ausprobiert. Was da rauskommt, ist so ein Zwischending zwischen

00:38:12: Moll und Dur. Weil dieser Grundakkord, der klingt meistens nie. Deswegen weiß man eigentlich

00:38:16: gar nicht, läuft das alles auf Moll oder auf Dur heraus. Also man hat zum Beispiel

00:38:20: einen, sagen wir mal, das sind auch so Loops, da ändert sich ein bisschen das Arrangement.

00:38:24: Fand ich eigentlich, das klang ganz gut. Ich fand die Sounds, die da zu hören sind, die

00:38:28: da rauskommen, ganz gut. Und es ist auch irgendwie, ja, melodisch oder halt, ja, poppig, was da

00:38:35: auch rauskommt. Man könnte sich vorstellen darüber was zu singen. Also nicht so ganz

00:38:38: so experimentell wie vielleicht bei anderen, die wir später noch mal

00:38:41: vorstellen. Da gab es zum Beispiel, weiß ich jetzt nicht mehr, welcher Ton hat das war,

00:38:46: aber da angenommen wir was für ihre C-Dur. Es klangen aber nur die Akkorde F-Dur, E-Moll und d-moll.

00:38:53: Immer im loop und dann erwartet man irgendwie was kommt jetzt als nächstes

00:38:58: es es war aber nur zwischen diesen drei akkorden rum

00:39:01: die aber nicht so richtig aufs äh aufs ende,

00:39:05: vorbereiten deswegen ob das jetzt die toleranz wird ja gar nicht aufgelöst, ob das jetzt ein Moll oder ein Dur ist,

00:39:13: naja aber da schlaft der Musikgeek,

00:39:16: der Musikgeek ist auch mal ein bisschen zufrieden, dass er hier mal ein bisschen in die Tiefe gegangen ist

00:39:20: beim thema auflösen von Akkorden Aber das tut dann nicht, aber die Resultate sind doch hörenswert, ne?

00:39:28: Finde ich schon, ja.

00:39:30: Also vor allem die Sounds, die verwendet werden, das sagtest du ja gerade, das finde ich schon interessant, wie das tatsächlich in so einer Plattform,

00:39:36: und letztendlich sind das ja nur ein paar Server, die jetzt irgendwelche Daten haben, die das dann generieren.

00:39:43: Ja, also das kann man einfach schnell mal ausprobieren und sagen, ja gut, wenn ich wirklich eine Unterlichtmusik brauche,

00:39:48: Und dafür sind die glaube ich ganz gut, weil die halt diese Loops haben. Es ist nicht aufdringlich, es stört nicht weiter, ist aber ganz hörenswert, aber zieht auch nicht so viel Aufmerksamkeit auf sich.

00:39:59: Das kann man halt wirklich für unterdenkende Musiken und sowas gut benutzen.

00:40:04: Ja schön, kommen wir noch zu unserem nächsten Paar, weil da haben wir zum ersten Mal das Phänomen, dass hinter zwei Plattformen die gleiche Firma steckt.

00:40:14: Und zwar reden wir erst mal über den kleinen Bruder und zwar

00:40:18: Egg Rack Music ist jetzt der kleine Bruder.

00:40:21: Also ich glaube, eigentlich erübrigt sich das, wir brauchen gar nicht so sehr darüber reden, weil

00:40:26: eigentlich findet sich das Ganze in einer abgedateten Version bei Soundraw beim großen Bruder.

00:40:32: Tatsächlich.

00:40:33: Ja und das gibt es eigentlich gar nicht mehr, was da alles früher, also das ist auch wieder so eine alte Information.

00:40:40: Man kann bei Accurate Music gar nicht mehr tätig werden.

00:40:45: Aha, okay. Aber man hat eine etwas gepimpte Oberfläche. Das ist eigentlich genau das, was Accurate Music vorgegeben hat.

00:40:53: Was man sich erahnen kann, was es früher mal geleistet hat, bevor es von Soundraw übernommen wurde.

00:41:00: Das kann man jetzt alles bei Soundraw machen.

00:41:02: Ich würde vorschlagen, wir gehen einfach mal zu Soundraw und lassen Accurate Music raus, weil es wäre sonst etwas redundant.

00:41:09: Also, oft werden auch so bekannte Plattformen nur dazu genutzt,

00:41:13: um einen Banner drüber zu schalten, um zu der Plattform zu kommen,

00:41:16: die jetzt aktiv noch weiterentwickelt wird.

00:41:19: Also, das Phänomen haben wir später auch noch mal, dass Plattformen nicht einfach sterben,

00:41:25: sondern einfach, ähm, ja, abgelöst sind und nur ein Sprungbrett fürs neue Projekt sind.

00:41:31: Mhm.

00:41:32: Und ja, kommen wir zu Soundraw. Ähm, von der Soundraw Inc.

00:41:37: Auch die machen Royalty-Free-Music, so wie das Ecrett Music damals auch gemacht hat.

00:41:43: Und auch dort gibt es ein Bezahlmodell natürlich. Man kann natürlich kostenlos reinhören, aber die Downloads, also 50 Songs pro Tag, kosten dann schon 17 Dollar oder ungefähr 200 Dollar jährlich und man darf sie dann für YouTube, Social Media und Podcasts nutzen.

00:42:07: Ist auch dann eigentlich ganz klar angesagt, für diesen Bereich soll das hier verwendet

00:42:11: werden. Das ist so der Punkt. Man kann Soundtravel auch kostenlos nutzen und kann dort unlimitiert

00:42:21: Songs generieren und diese entsprechend bookmarken, also sich merken mit einem Account, aber keine

00:42:27: Downloads und keine Rechte zur Verwendung. Also wir dürften auch nicht, wenn wir einen

00:42:34: kostenlosen account hätten musik von soundrohr hier einspielen das

00:42:40: würden wir erst das recht wenn wir tatsächlich 17 dollar pro jahr oder also beim jährlichen

00:42:47: abrufen monatlich oder 20 dollar im monat zahlen gut dann machen wir das auch nicht

00:42:53: obwohl es eigentlich erhört er mal rein auch von der von der bedienung wieder sehr userfreundlich

00:43:00: ist. Man hat 1, 2, 3, 4, 5, 6 verschiedene Parameter, die man setzen kann und dann hat

00:43:08: man das so ein bisschen wie so ein, ja man pickt sich sowas raus und am Ende wird daraus

00:43:15: was generiert. Da gibt's, du wirst dich darüber freuen, es gibt auch wieder bei Genre, das

00:43:19: ist nämlich der erste Parameter, Rock unter anderem. Da gibt's auch was, darunter kann

00:43:23: man sich etwas vorstellen. Acoustic, Rock, Ambient, Funk, Techno-Trance, Tokyo Night Pop, ja, was.

00:43:32: World Music, Latin und so weiter, Orchestra ist auch dabei, also da kann man sich wirklich was darunter vorstellen. Dann Mood, von happy, überhaupt wohl, bis dark, mysterious und so weiter, da gibt es verschiedene Dinge, die interessanterweise, da kann ich alles mit allem kombinieren, wenn ich jetzt Rock ausgewählt habe, sehe ich schon, bei Mood sind einige schon grau hinterlegt, wie zum Beispiel Epic und Romantic, Glamorous, Smooth, das gibt es wohl nicht als Rock, ne?

00:43:59: Also da kann man sich schon vorstellen, dass das irgendwie aus zigtausenden von Schnipseln zusammengesetzt wird, die alle in irgendwelchen Kategorien liegen, die dann irgendwie miteinander vermischt werden, die aber nicht alle zueinander passen.

00:44:13: Und beim Interessanten das nächste der nächste Parameter der zeigt einem schon so die Nutzungsweise das heißt ist nämlich Theme also man könnte sich vorstellen dass hier gezielt ja was ich Menschen die vielleicht Dokumentarfilme machen oder die Werbung machen oder sowas angesprochen werden um was eine Musik zu machen denn sowas haben wir nämlich hier bei Theme wie Photography, Cooking, Fashion & Beauty, Nature, Sports & Action und sowas ne Travel, Gaming,

00:44:43: Horror, Thriller, Holiday Season. Also ganz klar für bestimmte Zwecke benutzte Musik in.

00:44:50: Bestimmten Kontext erklären sollen. Und dann nochmal so technische Sachen, einfach Länge,

00:44:55: Tempo und Instrumente, die benutzt werden können. Ist interessanterweise auch schon vorgewählt.

00:45:03: Kann man die ändern also ich habe jetzt bei schon an verschiedenen parametern die man hier hat also so parametern wie genre tempo und instruments das sind ja ganz knallharte fakten von musik.

00:45:15: Naja also das instrument ist dabei oder nicht oder gut synthesizer klingt wie etwas ok verstehe aber ansonsten das sind ja eh alles synthesizer die jetzt machen letztendlich computer als das was hier in den 70er jahren angefangen hat mit analogsynthesizern

00:45:32: wird hier jetzt digital fortgeführt auf Servern und aber diese anderen beiden, also Length ist ja auch knallhart, wie lange soll das Ding sein, aber Move und Theme, das sind ja so zwei sehr sehr weiche Parameter, wo sehr viel in Musik reingedeutet wird, wo Stereotype hervorherrschen, also cheribische Klänge für Urlaub und so, also Steel Drum macht Urlaubsfeeling und solche Gedanken müssten da ja hinterstecken.

00:46:02: Ja oder Lust auf Rum. Oder auch Lust auf Rum. Oder so, ja. Ja. Genau und das finde ich interessant und spricht natürlich tatsächlich ganz andere Leute an, wie das was wir vorhin vorgestellt haben, wo du schon am besten ein Musikstudio mitbringst, ne.

00:46:22: Aber es ist auch interessant, was hier so zusammen gemischt wird. Also es passt nicht so ganz, wie ich es mir vorstelle.

00:46:28: Ich habe jetzt bei Genre habe ich Rock gewählt, bei Mood habe ich Angry gewählt. Ganz klar.

00:46:33: So, bei Instruments bleiben jetzt nur noch drei übrig aus der Liste von vielen, die grau hinterlegt sind.

00:46:39: Und natürlich Elektrik Gitarre ist dabei. Ja.

00:46:42: Und die beiden anderen, die bei Angry Rock natürlich nicht fehlen dürfen, sind Synth und Strings.

00:46:47: Ich habe noch nie ein Heavy Metal Song ohne Strings gehört, du.

00:46:54: Also ich lasse mir den jetzt einfach mal generieren. Ja.

00:46:58: Ähm. Oh Gott, oh Gott. Wie gesagt, wir dürfen ihn nicht spielen.

00:47:00: Wir dürfen ihn nicht spielen. Aber gleich können wir ihn verlinken.

00:47:03: Ja, genau, das können wir machen. Das könnte gehen. Also Sharing is Caring.

00:47:07: Und das könnte gehen.

00:47:09: Aber wie kann ich ihn mir jetzt eigentlich generieren? Da fängt es schon an.

00:47:14: Theme habe ich, achso ein Theme muss ich noch auswählen, für, ja.

00:47:19: Ja, das Publikum ist live dabei, wie Mitch Soundraw benutzt und gleich verlierst.

00:47:24: Dann nehmen wir natürlich bei Angry Rock Horror und Thriller. Ja, sicher. So.

00:47:28: Achso, das wird automatisch immer generiert, man hat dann so unten schon die Ergebnisse,

00:47:31: ne? Richtig. Oh, da brauchen wir lang. Genau.

00:47:35: Genau, jedes Mal, wenn du da auf irgendwas draufklickst, verändert sich das Ergebnis.

00:47:39: Hm. Ne, der wartet nicht auf Abschicken oder so. Oh, ich höre es jetzt, hörst du es?

00:47:44: Ich höre es leider nicht, weil du es von deinem Sound, ach wir wissen doch, was unser Soundproblem ist.

00:47:50: Oh ja, das klingt so ein bisschen wie Breakbeats mit Rockgitarre im Hintergrund.

00:47:58: Oh, der ist aber auch schon sehr elektronisch. Das klingt aber gar nicht mal schlecht.

00:48:02: Hast du einen Link, also einen Sharing-Link? Dann pack es einfach ins World.

00:48:06: Also es ist eigentlich Synthi-Pop mit ein paar harten Gitarren im Hintergrund. Naja.

00:48:12: So, nicht schlecht. Aber dann kann man, wenn es fertig ist, kann man diese einzelnen

00:48:16: Parts, so das Arrangement sieht man dann von 0 bis, ich habe jetzt eine Minute

00:48:20: gemacht, da sieht man dann in so einer Waveform angedeutet.

00:48:24: Wo die Lautstärke so ein bisschen variiert. So da sind wir zum Beispiel bei Energy von Low über Very High. Das kann man dann in den einzelnen Parts, zum Beispiel mit Low, Very High kommt dann die Gitarra und die Drums dazu.

00:48:37: Das kann man dann von Low, Medium, High, Very High variieren, dass man vielleicht so eine Art Klimax hat in der Mitte.

00:48:45: Also die eigene Dynamik, genau den eigenen Spannungsbogen bauen, wie man den Song gerne haben möchte.

00:48:50: Ich glaube das macht einfach spaß damit um zu experimentieren man hat ziemlich schnell ein ergebnis und man denkt wow ich habe musik komponiert naja komponieren kann man das nicht mehr nennen generiert generieren genau generieren geht über komponieren

00:49:03: ja wer braucht heute schon komponisten das ist viel zu teuer bei seinem youtube studio oder bei uns bei unseren podcast kosten also bei uns mit unseren einnahmen können wir uns keinen komponisten mehr leisten

00:49:16: Nein, die meisten Podcasts macht das glaube ich aber auch nicht oder, dass sie einen eigenen Hauskomponisten haben.

00:49:22: Selten, selten ist übrigens meistens Podcast ein Minusgeschäft, auch unsere Streaming, beziehungsweise damit ihr das runterladen könnt, das kostet alles Geld und ich habe noch kein Bashing gegen Spotify rausgehauen.

00:49:35: Spotify berüstet sich ja immer alles zu haben und euch alles zu geben und auch exklusiv Podcaster zu haben, aber das ganze kostlose Material nehmen sie auch und schleudern das auch an euch raus, nehmen euch Geld ab, wir bekommen nichts davon.

00:49:48: So. Und haben keine Kapitelmarken, hab ich ganz vergessen zu sagen, Spotify hat keine Kapitelmarken.

00:49:56: Spotify hat keine Kapitelmarken.

00:49:58: Die, die hier die ganze Zeit sitzt, der Pro Dienst von Dienst zu Dienst, kommen wir zum nächsten Dienst, Boomi.

00:50:03: Bumi, hast du was über Bumi? Ich hab was ein bisschen mit Bumi ausprobiert. Hast du das auch gemacht?

00:50:07: Ne, ich hab glaube ich erst wieder zwei Dienste weiter ausprobiert.

00:50:12: Ne, Bumi habe ich nicht ausprobiert.

00:50:14: Okay, dann muss ich mal was über Bumi sagen. Um auch ein Gefühl dafür zu haben, wie Bumi aussieht.

00:50:19: Generelle Musik machen.

00:50:24: Also bei den meisten muss man natürlich erst mal ein Account anlegen, was aber völlig niedrigschwellig ist und steht auch bei den meisten dabei, no credit card required.

00:50:35: Ja klar, das schreckt erst mal ab, je nachdem wer was ausprobiert.

00:50:40: Man hat meistens noch die Möglichkeit, also immer, dass es irgendwie so Zusatzfeatures gibt, die dann aber freigestaltet werden, wenn man halt zum zahlenden Kunden wird.

00:50:49: Das ist bei Boomi halt teilweise auch so, da gibt es noch eine Mastering-Funktion, wenn man das Ganze noch knackiger Dolby abgemischt haben möchte, aber das finde ich jetzt auch, naja, wer es braucht.

00:51:00: Ja, es ist die Frage, ob man da nicht das Geld in der falschen Inne rausgibt. Also wenn man etwas generiert, dann hat das ja eh nicht die Kompositionsqualität, die ein Musiker oder eine Band da rausholen könnte.

00:51:15: Und das dann mastern lassen, also es gibt in der Informatik diesen schönen Satz, Shit in, shit out.

00:51:26: Also wenn du schlechte Fotoqualität, kennt ja jeder, jeder hat mal ein schlechtes Foto gemacht.

00:51:31: Und versucht das mal mit Photoshop nachzubessern.

00:51:33: Da wird kein brillantes Foto mehr draus. Das bleibt scheiße, auch wenn es dann weniger schlimm aussieht.

00:51:38: Und das stelle ich mir unter dem Mastering hier auch vor. Ich will denen aber nicht zu nahe treten.

00:51:47: Ja. Ja, ich meine, das ist, ich glaube, das ist was Künstliches, ne, irgendein künstlicher Anreiz, weil das, warum, das kostet ja nichts, es macht ja die Maschine. Ja, genau.

00:51:56: Also nicht auf einmal die tausend Soundingenieure. Ja, ja, wollen die uns verarschen?

00:52:00: Ja, und dann klingt es auf einmal noch besser, also, ja, wie, was sind da die Parameter?

00:52:05: Das war ja auch vorher künstlich schlechter gemacht.

00:52:08: Ja, ja, genau, low-fi zu high-fi. Stimmt, das fällt mir als erstes nämlich auch auf, dass viele Sachen, die man reinhören, direkt lo-fi heißen, lo-fi irgendwas.

00:52:20: Ja gut, aber das ist jetzt hier zum Beispiel bei Boomi, da hat man ein Great Song, da sechs Stilvorgaben, Electronic Dance, Rap Beats, Lo-Fi, Global Groove, Relaxing Meditation und Custom, aber Custom ist einfach,

00:52:30: Man kann die alle Parameter vorher einstellen, wenige sind es hier und da auch wieder from scratch sozusagen zu seinem Song zu kommen.

00:52:39: Und lo-fi, naja das ist ja meistens dann so ein bisschen, das soll so klingen wie eine knisternde Platte oder sowas, also durch so einen Radiotransistor.

00:52:49: Da könnte man zum Beispiel jetzt mal hingehen und sagen, ich mache jetzt Lo-Fi.

00:52:53: So knabber ich jetzt mal an.

00:52:54: Grainy beats melt into nature infused ambient sounds to center your focus, rain or shine.

00:53:00: Jo, das klingt ja so ein bisschen meditativ fast schon.

00:53:03: Und da gibt es dann Morning Sun, Afternoon Nap oder Rainy Nights.

00:53:06: Also wie du gerade schon gesagt hast, etwas sehr Assoziatives.

00:53:10: Naja, da muss man sich halt einfach irgendwie mal vorstellen, das kann alles und nichts sein.

00:53:15: Ich mach mal den Afternoon Nap.

00:53:18: Mach ich ab und zu sogar, muss ich sagen. Wir sind ja so im Alter, da macht man mal so einen Afternoon-Nap.

00:53:21: So und jetzt jetzt ist schon jetzt sind wir schon fertig ne create song jetzt sieht man so verschiedene kleine lila Pünktchen auf dem Bildschirm tanzen so als wollten sie eine formation bilden.

00:53:36: Und es wird dann genau so wie bei chat gpt vorgetäuscht dass jetzt gerade in einer bestimmten zeit in echtzeit etwas passiert was längst schon fertig ist.

00:53:44: Also sie bilden so eine art blüte tanzen umeinander herum ist eine überflüssige bildschirm animation und jetzt ist es fertig.

00:53:54: Es ist sehr laut ich höre.

00:54:01: Ich höre irgend so ein ja kann es gar nicht beschreiben also nichts wozu ich irgendwie also ich höre wellenrauschen im hintergrund ja okay dazu ein.

00:54:11: Ein beat aus aus hi hat und snare drum und so ein synthesizer bass der ziemlich random noten spielt,

00:54:19: und jetzt gibt es so eine jetzt so etwas das klingt das ob die platte springt und dann gibt

00:54:27: es so so ostasiatische percussion sounds ich hatte es glaube ich auch schon ich mach das mal aus ich

00:54:35: ich glaube ich auch schon in die workflow geschrieben ist es sehr experimentell und wenig melodisch also sehr random was da rauskommt und elektronisch ja auch hier nur einen link

00:54:45: hast einfach ins workflow dann können wir alles hinter uns noch mal anhören aber ein feature wollte ich hier noch erwähnen dass ich auch mal ausprobiert

00:54:53: Das ist ganz witzig. Es gibt nämlich die Funktion Add Vocal.

00:54:56: Mit eingesprochenem Text?

00:55:00: Man kann etwas einsprechen und man muss nicht singen. Ich habe einfach mal Potamos Potamos Pipapottermos eingesprochen so. Mindestens 5 Sekunden lang. Und dann wird daraus auch wieder, ja der Song wird dann damit garniert, ja das wird dann quasi die Stimme gesampelt, auseinandergeschnitten.

00:55:24: Das was ich gemacht habe war am ende nur noch, muss ...,

00:55:54: Es gibt einen freien Account und da kannst du drei Songs pro Release veröffentlichen, also man kann entweder einen Song machen oder einen Release und Release ist nichts anderes als eine Bündelung von Songs.

00:56:05: Ja. Und mit einem freien Account kann man einen Release machen, ich weiß nicht, ob pro Monat und 25 Songs Saves, also wenn man safe ist, aber man hat keine Downloads und natürlich kein Commercial Use.

00:56:19: Ist podcast commercial use ich glaube schon also in deren sinne.

00:56:26: Und für creator die zahlen jetzt nur noch zehn dollar statt 15 dollar das ist total super die können,

00:56:34: 10 mp3s pro monat runterladen,

00:56:38: Das ist natürlich ganz toll und wenn du mal richtig profi bist kannst du auch 25 mp3s oder waves,

00:56:45: Downloads pro monat machen zahlt aber aber eigentlich 40 Dollar pro Monat, aktuell 30.

00:56:52: Und das endet den Werbeblock.

00:56:55: Aber ich finde ehrlich gesagt, dass was man dafür bekommt...

00:56:58: Das ist mir zu zu random und zu aufdringlich also ich weiß nicht weiß ich warum man das benutzen sollte außer zum rum experimentieren und ja sich darüber wundern was da passieren kann aber ich glaube nicht dass es irgendwie einen wirklich verwendbaren zweck hat.

00:57:17: So als Zwischenfazit es kommen ja noch ein paar dienste der beste ist noch Soundraw sind wir uns einig oder.

00:57:23: Sound, ja, genau, das fand ich auch. Auch vom Output. Da gab es auch was Orchestrales. Das hatte ich mal als Beispiel ausprobiert. Das klang richtig gut. Also auch von den Orchestersounds her.

00:57:38: Gehen wir zum nächsten Dienst. Loudly. Toller Name. Hab ich mir auch nicht angeschaut. Du hast aber viel dazu aufgeschrieben.

00:57:48: Ja, ich habe aufgeschrieben, da gibt es verschiedene Parameter, also man sieht schon, es gibt Ähnlichkeiten in der Bearbeitung oder in der Bedienung dieser verschiedenen Plattformen.

00:58:00: Man muss natürlich immer irgendwas als Input geben.

00:58:04: Da gibt es zum Beispiel, also da gibt es nur die drei, Genre und auch hier wieder diverse Elektrostyles, die ich nicht kenne.

00:58:11: Und die würde ich sagen, Duration, also Dauer und Energy, da haben wir zum Beispiel ein Beispiel, das interessant, das wird dann in so eine, wenn man es ausgewählt hat, also man schreibt nicht eine Textanweisung, wie bei ChatGPT, wie schreibe ich mir einen Text über das und das, aber es wird dann, nachdem man das ausgewählt hat, in so eine Textanweisung übertragen.

00:58:30: Ein Beispiel wäre, hey loudly, please generate three high energy synthwave and reggaeton

00:58:35: tracks, also man kann auch verschiedene Genres miteinander kombinieren, ich habe jetzt synthwave

00:58:39: und Reggaeton genommen.

00:58:40: Das sind zwei Minuten Dauer.

00:58:44: Und dann kam was, ach ne da ist er. Hang tight while we tune our instruments.

00:58:50: These three tracks featuring retro synthesizer sounds and a nostalgic, futuristic, aesthetic, creating a unique and dreamy atmosphere, reminiscent of 1980s pop culture.

00:59:08: Da haben sie auch gleich eine andere AI diese Werbetexte für die eigenen Songs schreiben lassen.

00:59:15: Und ich habe mich ein bisschen vertan vorhin, gerade das was ich meinte mit diesen drei Harmonien, F-Dur, E-Moll, D-Moll, das ist eigentlich hier, da hatte ich es aufgeschrieben, man kriegt nämlich drei Alternativen, das finde ich ganz interessant, die man wirklich miteinander vergleichen kann.

00:59:31: Diese drei generierten Songs, die basieren auf den gleichen Harmonien, sind ein bisschen anders arrangiert.

00:59:37: Und das, was er mir jetzt vorgegeben hat, sind diese drei Akkorde, die ich gerade nannte.

00:59:43: In verschiedenen, ja, also mit ein bisschen mehr Percussion, ein bisschen mehr Bass und so,

00:59:47: die so unterschiedlich alternative Versions sozusagen sind.

00:59:51: Und dann ist aber Schicht im Schach, ne? Da kann man sich damit zufrieden geben, eine von den drei aussuchen,

00:59:57: Entweder nehmen oder ganz neu generieren lassen. Keine Nachbearbeitung.

01:00:00: Keine Nachbearbeitung möglich. Da kriegt man zumindest, ich weiß nicht, ob es da jetzt auch noch ein Upgrade oder sowas gibt wahrscheinlich,

01:00:06: aber da nicht so viel, was man damit machen kann.

01:00:11: Ich bin schon abgefuckt. Ich will schon gar nicht mehr wissen, was das kostet.

01:00:14: Also, Loudly kriegt unseren Stempel Approved nicht.

01:00:19: Klang ganz gut. So der nächste ist ja der Platzischhirsch eigentlich hier im Stall.

01:00:26: Open AI, kennt sie alle von Chachapiti und Dor Lee für Bilder.

01:00:32: Die haben auch was mit Musik.

01:00:33: Namens MuseNet.

01:00:35: Und das spricht uns ja an. Das ist ein toller Name. MuseNet.

01:00:38: Ja ja, also alles worum Muse drin vorkommt, da küssen wir uns direkt die Muse.

01:00:43: Man gibt 4-minütige Musikkompositionen mit 10 verschiedenen Instrumenten.

01:00:49: In Stilen von Country über Mozart bis zu den Beatles. Ja, da kann man ehrlich gesagt nicht so viel selber machen.

01:00:57: Man hat so etwas, was von der Firma vorgegeben wird, wo man ein bisschen ausprobieren kann, wie im Museum oder so.

01:01:05: Wir entwickeln das gerade und du hast die Möglichkeit uns über die Schulter zu schauen.

01:01:11: Und so ein bisschen, ja, das Gefühl zu haben, du könntest jetzt was selbst mitmachen, aber im Prinzip ist es das nicht.

01:01:17: Ist es nicht das, was, da wurden schon ganz viele Sachen generiert, die da als Beispiele hochgeladen haben,

01:01:23: wo man überhaupt nicht nachvollziehen kann, wie das jetzt wirklich funktioniert hat.

01:01:26: Das, was ich vorhin angeschrieben, angesprochen habe, nämlich diese, diese, ja, Classic Songs, ne, Songs, Klassikstücke.

01:01:35: Musenet wurde nicht explizit mit unserem Verständnis von Musik programmiert, sondern entdeckte Muster von Harmonie, Rhythmus und Stil, in dem es lernte, das nächste Token in hunderttausenden von MIDI-Dateien vorherzusagen.

01:01:46: Das klingt auch so ein bisschen so.

01:01:48: Dieselbe universelle, unüberwachte Technologie wie GPT2.

01:01:56: Ein groß angelegtes Transformationsmodell, das darauf trainiert ist, das nächste Token in einer Sequenz vorherzusagen,

01:02:03: zu sagen, egal ob Audio oder Text.

01:02:08: Eingeschränktes ausprobierende Methode auf der Webseite Ergebnisse wenig überzeugend das war mein Fazit. Ja probiert es einfach mal aus.

01:02:15: Vielleicht gibt es irgendwann MUSE net 2 oder so auf Basis von einem anderen Transformationsmodell.

01:02:24: Finde ich spannend, welche Worte wir jetzt alle so lernen, Transformationsmodell, große Sprachmodelle oder LLM, Large Language Models.

01:02:34: Und ich habe gerade einen Kurs angefangen, es gibt einen Online-Lernkurs, den habe ich auf drei Wochen angelegt, also dreimal pro Woche lerne ich da eine halbe Stunde.

01:02:44: Und schaue mir Video-Vorträge an und mit Übungen dazwischen zu dem Thema LLMs.

01:02:50: Und wie programmiert man die eigentlich? Und wie nutzt man die in der Programmierung?

01:02:54: Sehr schön. Gibt es auch von coursera.org, heißt der Dienst, gibt es kostenlos,

01:03:00: beziehungsweise auch, also eine kostenlose Version, die ist nur im Audit-Modus, was immer das bedeutet.

01:03:08: Ob ich dann irgendwas nicht machen darf, habe ich noch keine Grenze gesehen,

01:03:12: aber so Kurse in der IT kosten eigentlich auch ein Höllengeld.

01:03:16: Der Kurs wird jetzt angeboten für 45 Euro. Ich bin mal gespannt, ob es das wert ist.

01:03:23: Kommen wir zum nächsten. OpenAI lassen wir hinter uns und kommen da zu einem nächsten Paar, glaube ich.

01:03:32: Ja, da hast du dich glaube ich auch ein bisschen reingelesen.

01:03:34: Ja, habe ich getan. Denn bei dir hörte die Analyse auf mit Amadeus Code nicht in Deutschland verfügbar.

01:03:42: Und ich habe danach mal ein bisschen geguckt, was ist denn da eigentlich los und habe mein VPN angeschmissen und mir das mal genauer angeguckt.

01:03:50: Habe herausgefunden, dass es mittlerweile die eigentliche Software, auf die man da kommt, von Amadeus Code, vor einem Jahr umbenannt wurde in Amadeus Topline.

01:04:07: Das war bei der Version 4.1 hatte ich gesehen. Nachvollziehen lässt sich das wunderbar in App Store von Apple, weil dort die alten Versionen auch entsprechend verlinkt sind, was da passiert ist und die Entwickler waren so frei und haben entsprechend gesagt, was da eigentlich los ist.

01:04:25: Die Software gibt es seit 4 Jahren, aber erst seit 10 Monaten ist sie tatsächlich kostenlos,

01:04:30: jetzt unter dem Namen Amadeus Topline, in der Version 5x, die 4.0 war auch noch kostenpflichtig.

01:04:41: Und was haben wir da genau, wir haben da eine kleine App, also tatsächlich keine Webseite,

01:04:46: sondern eine App, die man dank neuester macOS-Version und M1-Chip auf dem MacBook Pro abspielen kann,

01:04:55: Das habe ich heute auch getan.

01:04:58: Und ja, ist eine, wie sagen sie es selbst, eine KI-gestützte Kompositionsanwendung und schöpft einzigartige Melodien auf Grundlase von, das hatten wir heute noch nicht, früheren Hit-Song-Daten.

01:05:15: Und mit allen, alle Songs, die sie tatsächlich selbst dort generieren, haben einen Spotify-Link auf das Original.

01:05:24: Okay. Das fand ich auch einen sehr interessanten Ansatz, auch ein bisschen frech vielleicht,

01:05:31: dass man quasi das Interpolation an der Stelle sofort zugibt, dass man auf irgendwas zurückgreift

01:05:40: und dann Midi-Daten erzeugt, die man exportieren kann und diesen Export kann man dann in einer

01:05:47: Software namens Logic oder Garish Band importieren und dann mit der Musikkomposition fortfahren.

01:05:55: Also quasi alle Arrangier- und Sequenzer-Software, die halt MIDI importieren können. Und das können die ja schon seit 90er Jahren.

01:06:07: Ja, vermutlich. Da sind Garageband und Logic ja nur die Platzhirsche auf dem Mac.

01:06:12: Und die von Apple glaube ich auch beide selbst vertrieben werden. Logic haben sie ja irgendwann aufgekauft.

01:06:17: Und das Spannende daran ist, ich meine auch wenn es auf bekannte Songs und auch wirklich

01:06:23: sehr sehr bekannte Songs, Celina Gomez war dabei und auch ein paar andere die ich gesehen

01:06:28: hatte, erhält derjenige der das runter lädt das komplette Urheberrecht davon, von diesen

01:06:35: Songs und kann seine Komposition die er daraus macht dann frei vermarkten.

01:06:41: Versprechen oder was man dann quasi mit einkauft mit Amadeus Topline. Kann man

01:06:48: denn nur, also sind diese Songs, die sind die vorgegeben oder kann man auch seinen

01:06:53: eigenen sozusagen verlinken oder hochladen? Wenn ich jetzt sage, ich möchte jetzt gerne

01:06:56: meinen Tippisch Moht Song als Rücklage nehmen. Ne, die sind tatsächlich vorgegeben.

01:07:01: Also da gibt es eine entsprechende Auswahl, ich weiß gar nicht wie groß die ist,

01:07:07: Aber auch da haben wir wieder einen Banner oben drüber und es wird deutlich, das ist eigentlich nicht mehr die Plattform, die weiterentwickelt wird. Das Pferd ist tot, das ist noch da, du kannst es verwenden.

01:07:17: Aber das wirklich interessante passiert bei der nächsten Plattform, die auch Amadeus Code gehört.

01:07:25: Ich wollte gerade noch so suffisant nachfragen, ist es vielleicht zufällig so, dass alle die Künstler, die da verlinkt sind, zu einer bestimmten Plattenfirma gehören?

01:07:30: Das könnte sein, das habe ich noch nicht recherchiert, aber das könnte naheliegend sein,

01:07:39: dass da irgendwo auch eine Vermaltungsstrategie in die andere Richtung stattfindet.

01:07:43: Wahrscheinlich, ja. Aber was passiert bei Evoked Music, was jetzt das neue Pferdchen von Madeus Code ist?

01:07:54: Das hattest du ja auch nicht angeschaut, ne? Ne, weil da bin ich ja ausgestiegen sozusagen.

01:07:59: Genau. Ich glaube bei Amadeus Evoke Music gibt es diese Einschränkungen mit dem VPN nicht.

01:08:07: Aber ich bin mir nicht ganz sicher, wann ich ihn ausgeschaltet habe.

01:08:10: Also wann ich wieder zurück hier in Köln war, zwischendurch für Amadeus Topline bin ich ja kurz nach New York geflogen.

01:08:19: Und da haben wir auch bei Evoke Music kostenlose Previews. Ich finde einen sehr, sehr guten Sound und viel Auswahl.

01:08:29: Man sucht erstmal, ja klassisch, die gleichen Parameter wären, nach Genres. Ich hab mal nach.

01:08:35: Und das kann man frei eingeben. Also das ist nicht vorgegeben, sondern man kann das Genre selbst suchen.

01:08:40: Also man hat so ein Suchfenster wie bei Google. Und da kannst du entweder Genres, Moods, Instruments oder Collections eintippern.

01:08:48: Ich sehe gerade schon, ihr habt ziemlich viele Genres, das ist mehr als die anderen fünf zu fanden.

01:08:52: Genau, und da kannst du auch so was wildes eingeben, was ich mal gemacht habe und das findet ihr auch in den Shownotizen-Link, Indie-Rock-Disco.

01:08:59: Und die Parameter hat man dann auch wie bei einer Google-Suche tatsächlich in der URL, also musics-search-q-indie-rock-disco.

01:09:15: Wobei das Leerzeichen, wie ihr wisst, in URLs immer % 2 0 ist.

01:09:21: Bisher hier, dann.

01:09:23: Natürlich ja ansonsten wer die unter unterbrochene url darf nicht ja ja das sind ja die regeln die habt ihr ja auch alle seit den neunzigern gelernt.

01:09:31: Und muts beispiel habe ich mir auch mal rausgesucht also das macht man wenn man komputer computer sitzt und.

01:09:38: Wenn wir ein bisschen party machen ja schier abhitz. Das ist für mich ein Beispiel ist aber eine collection die ich hier entsprechend in den show notes verlinkt habe.

01:09:50: Aber das sind alles fertige dinger wieder also da kann man nichts machen oder?

01:09:54: Da kann man nichts machen nein nein das ist total oder?

01:09:58: Ich glaube es ist sehr fertig ich erinnere mich nicht aber eine sache und da können wir jetzt mal rein hören was die auch mit gesang machen,

01:10:05: das habe ich mir mal frecherweise ich bin ja noch in den 14 tagen trial also eigentlich habe ich einen account abgeschlossen und darf das für social media youtube podcast nutzen,

01:10:15: wenn ich ja eigentlich nach den 14 tagen trial auch 8 dollar pro monat zahlen werde irgendwann sind die monate vorbei und der podcast immer noch online,

01:10:25: also ich weiß gar nicht wie die das abrechnen ob ich in den 14 tagen das auch jetzt einfach rein nutzen darf,

01:10:30: aber bestimmt bestimmt ich glaube schon also wie gesagt ich bin im trial und der podcast wird innerhalb der 14 tage trials hier produziert und deswegen feuer ich mal ab reiner geh ans band.

01:10:44: Und wir hören dieses wundervolle beispiel. Das ist wunderschön.

01:10:49: Music.

01:11:06: Also so eine generische Ballade. Genau, es ist J-Pop. Aber irgendwie aus dem ostasiatischen Raum.

01:11:14: Genau, es ist tatsächlich J-Pop.

01:11:17: Auf die sprache japanische.

01:11:18: Music.

01:11:29: Also das ist schon ziemlich, also dieses Arrangement, das ist so Backstreet Boys, oder Take That so, aber da wiederholt sich nix, ich hab gerade Schwierigkeiten zu, also ob das jetzt hier schon eine Bridge ist oder eine neue Strophe, das kam bis jetzt noch nicht.

01:11:49: Ich würde sagen, es ist eine japanische Strophe und jetzt müsste eigentlich der Lafroi wieder kommen.

01:11:53: Kommt, kam der schon in den Refrain?

01:11:55: Das ist am Anfang vielleicht, oder?

01:11:58: Das ist jetzt schon wieder was Neues. Ist das die nächste Bridge?

01:12:07: Und jetzt?

01:12:10: Ah, ja, das ist der Refrain, der kam am Anfang schon mal. Genau.

01:12:20: Das ist doch sehr... Keine Ahnung, wie das jetzt erstellt worden ist, ob da irgendjemand gesungen hat oder ob das auch ein unbekannter AI-generierter Künstler ist, der seine Stimme da jetzt...

01:12:38: Butterweich.

01:12:43: Jedenfalls stellt das vieles, was die anderen Dienste vorher gemacht haben, in den Schatten. Deswegen ist das mein zweiter Favorit.

01:12:50: Ja, aber das würde ich jetzt auch gerne selber machen können.

01:12:51: Können ja das ist natürlich interessant wie kann man das selber machen und wie kann man das beeinflussen deswegen schau dir mal nach unserer podcast aufnahme evoke music an ja da werde ich mal reinschauen 14 tage trial immer möglich ich fällt mal langsam aus.

01:13:10: Okay.

01:13:12: Schweren herzens blenden wir aus dieser wunderschönen ballade aus.

01:13:16: Wir wissen nicht, ob es eine Fantasiesprache ist, ob uns der Künstler wirklich etwas sagen wollte.

01:13:22: Vielleicht spricht ja jemand von euch da draußen diese Sprache und sagt uns Bescheid.

01:13:27: Ich muss dann an dieses Untitled Album von Sigur Rós denken und die ja tatsächlich so eine Art Fantasiesprache genutzt haben.

01:13:40: Elbisch oder so was. Was auch immer.

01:13:44: Aber irgendwann haben sie doch Interviews gegeben und sagen das ist ganz normales Isländisch Leute.

01:13:48: Achso, für viele klingt das halt so, auch für viele Isländer. Ja, und vor allem für den amerikanischen Raum, die neoliberiten.

01:13:55: Ja, mit Harmon Hoyne.

01:13:59: Ja, Musik Transformer, Generating Music with Long Term Structure, das ist auch wieder sowas, also das war verlinkt bei, was wir vorhin besprochen haben, Open AI, Musenet,

01:14:09: Das führt das ganze noch ein bisschen weiter das ist wirklich die die experimentelle wissenschaftliche form dieses musikmachens da ist da hat das ziel erst mal kein kein zweck.

01:14:20: Man merkt auch da sind jetzt nicht besonders gute sounds da sind klavier sounds die halt sehr nach midi klingen da da wird halt experimentiert da geht es halt darum diese ei.

01:14:31: Zu trainieren herauszubekommen die füttern halt einfach ja die mit sechs noten von schuppen und sagen so jetzt machen wir weiter also wie es vorhin auch gesagt wurde ich kann halt einfach vorausschauen wie das der komponist wohl gedacht hätte und es ist so gesehen ziemlich wahnsinnig was da war ein witzig was da was da rauskommt und auch an ja piano stücken die total wild und schnell gespielt werden

01:15:00: Und es ist auch ein video dabei irgendein praktikant in dieser firma der hat einen generierten song einfach live am piano nachgespielt also es kommt wirklich brauchbare dinge halt auch heraus aber das ist halt irgendwie alles work in progress.

01:15:15: Das ist glaube ich auch etwas für die geek fraktion die sich da eher auf der informatik eben damit beschäftigen musik wissenschaftlichen ebene.

01:15:22: Ich habe aber noch mal als musikfach also als schulfach.

01:15:28: Ja hatten hatten wir also ich meine es gab es in unserer schule so ganz in den 90er jahren anfänge von ja das man home computer dann auch sind es also sequenz abprogramme benutzen konnte.

01:15:37: Genau ich glaube über den kurs hatten wir schon mal gesprochen und genau es waren 90er jahren atari sc und so.

01:15:43: Und da gerade die retro schiene ja eröffnet haben ich habe mich die ganze zeit gefragt während ich diese programme ausprobiert habe diese diese apps und diese genres angeklickt habt hier und da und da und dann kam irgendwas was man auswählen konnte und auf der grundlage dessen hat man irgendein ergebnis bekommen dass dieses prozedere das hat mich an irgendwas in erinnert was ich so tief tief ganz hinten im gedächtnis abgespeichert habe und dann kam es mir auf einmal.

01:16:10: Ich will es mir schuppen von den Augen.

01:16:14: Es gab mal ein Spiel auf dem C64, wo man Musik produzieren konnte.

01:16:20: Musste das spiel heißt das muss ich recherchieren weil das da konnte ich mich daran erinnern to be on top es geht in diesem spiel darum dass man nummer eins der charts wird.

01:16:33: Es ist einfach so das ist ein blödes spiel ehrlich gesagt aber was mich damals daran fasziniert hatte ich muss dazu noch sagen ich habe viele spiele damals auf dem c64 zu hause gehabt als ich glaube es mittlerweile verjährt raub kopien.

01:16:49: Ja ganz gutes Wort. Die haben irgendwie aber meine großen Brüder so, die haben die jetzt raus geschafft. Keine Ahnung aus welchen dunklen Kanälen, aber naja auf irgendwelchen Disketten fanden sich tausende von Spielen und was natürlich fehlte war die Anleitung, also ich spielte halt quasi irgendwelche Spiele ohne zu wissen, was eigentlich worauf es hinausläuft und sowas bei diesem Spiel auch.

01:17:13: Jetzt hat man so eine youtube das verlinken wir auf jeden fall ja review dazu angesehen und dann erstmal ach ja okay das musste man eigentlich machen und das war der sinn dessen und so weiter und da müsste man hin naja es gibt aber eine stelle man muss inspirationen sammeln.

01:17:28: Man geht so als ein ja was ich jugendlicher in sein elternhaus hinein und geht an eine spielkonsole und spieler x und spiel mit kleinen.

01:17:38: Kreisen, die man fangen muss und diese Kreisen sind die Inspirationen, die man hat. Insgesamt

01:17:41: muss man 16 davon haben und mit denen kann man dann später an einem Synthesizer einen

01:17:47: Song zusammensetzen. Und das ist eben genau das mit diesem Soundchip vom C64, Lo-Fi namen.

01:17:55: Wir es wieder, Bit Crusher und wie das alles heißt, die charakteristischen Sounds vom

01:18:00: C64, ich glaube es war eine 3 oder 4-fache Polyphonie, viel mehr kam da nicht raus,

01:18:06: Die haben das Beste daraus gemacht.

01:18:08: Mit sehr sehr charakteristischen sounds konnte man dann verschiedene spruchen eines songs zusammensetzen und sich verschiedene dinge aussuchen und das dann so lange zusammensetzen und irgendwann auch ja man konnte ein stundenstudio gehen das ganze

01:18:23: mastern abmischen und so und dann hat man so eine kleine demo cd demo kassette gehabt damit konnte man dann zu einem dj gehen und wenn es dem gefallen hatte wurde man sogar noch in

01:18:34: im fernsehstudio eingeladen muss das ganze da performen dann und am ende hat man vielleicht die beste chart position damit erreicht wie man das steuern konnte keine ahnung also was

01:18:44: wie man die songs zusammen mischen musste dass sie jetzt gut waren aber das ich fand das hat mich daran erinnert dass das müsst noch quasi so die die anfänge der ei generierten musik

01:18:54: Komposition gewesen sein das schon in den 80ern von einem damals 19 jährigen Komponisten habe ich gehört der für spiele

01:19:03: 64 games verantwortlich zeichnete er heißt chris, wer hat denn da die musik gemacht, chris hülsbeck genau.

01:19:16: Und ja sagte die klingelte was das ist der der große gamer komponist der neunziger auch ne ja viele sachen gemacht.

01:19:28: Unter anderem jenis ist das richtig. Was ja eine dreiste Kopie von Super Mario Land war.

01:19:37: Das ist das Spiel, genau. Aber die Musik halt nicht. Die Musik nicht.

01:19:40: Nein, nein. Die Musik ist ikonisch. Also wenn man Jojanas ist, dann denkt man immer, dee dee dee, ne irgendwie sowas, dee

01:19:48: dee dee.

01:19:49: Da gibt es bei der Musik eine etwas schnellere, eine etwas langsamere, ne?

01:19:53: Ja auf jeden fall dieses spiel to be on top ein völliges quatsch spiel aber man hat damit die möglichkeiten des sound generation von einem sound generieren haben sie für 60er sehr gut vor ohren geführt bekommen.

01:20:08: Diskographie ist grete sehe ich gerade von chris hülsbeck jannis das war wohl sein erstwerk.

01:20:15: Wenn ich das richtig sehe also 1997. Und es folgte noch so Sache wie Turakan, äh Turikan 93. Ja, ja, 87, äh, äh, ja, 87 hat 97, oder? 87, ja, ja, du hast vollkommen recht.

01:20:29: Und ähm, für Star Wars hat er auch noch Sachen gemacht. Interessant.

01:20:35: Interessant. Jaja, es ist auf jeden Fall sehr, sehr bekannt.

01:20:42: Cool. Ah, was? Peanuts featuring Dr. Schneider? Leben betrügt? Eine Single? Das ist natürlich... okay.

01:20:53: Nun gut, nun gut. Ja, was ist das? Twisted Dreams. Ah genau, da gab es noch einen original Soundtrack, den man wahrscheinlich jetzt auch auf Spotify finden wird.

01:21:03: Von 2012.

01:21:05: Naja nicht schlecht nicht schlecht okay so viel zu chris geboren habe ich noch 60 in kassel ein hat er noch.

01:21:18: Einen habe ich noch ich das ist vielleicht du hast auch noch raus schmeißer aber ich meine raus also natürlich du hast ja vorhin gesagt chat gpt und das ist ja der größte.

01:21:29: Aufschneider, den ich in diesem Jahr kennengelernt habe, ist JetGPT.

01:21:33: Weil ich gedacht habe, JetGPT ist ja KI und vielleicht kann der ja auch Musik machen.

01:21:39: Natürlich kommt da keine Musik raus, aber vielleicht mit Text.

01:21:42: Deswegen hab ich ihn einfach mal gefragt.

01:21:44: Kannst du auch Musik komponieren?

01:21:48: Was sagt er natürlich in seiner Hybris? Ja, als KI-Modell habe ich die Fähigkeit, Musik zu komponieren.

01:21:53: Das ist schon mal ein interessanter Ausdruck. Basierend auf meinem Training und den erlernten musikalischen Mustern kann ich Melodien, Harmonien und Rhythmen generieren.

01:22:01: Es ist wichtig zu beachten, so eine schlimme TGPT-Phrase, ich hasse sie mittlerweile,

01:22:05: dass meine musikalische Fähigkeit auf der Analyse und dem Verständnis vorhandener musikalischer Daten beruht,

01:22:10: die mir während meines Trainingsprozesses präsentiert wurden.

01:22:12: Der Sprich ist so ein bisschen wie C3PO.

01:22:16: Obwohl ich dazu in der Lage bin, musikalische Ideen zu generieren, sollte beachtet werden,

01:22:20: dass meine Kompositionen nicht notwendigerweise menschlichen Standards entsprechen oder als

01:22:24: künstlerische Meisterwerke angesehen werden können.

01:22:27: Mein Hauptzweck besteht darin, Informationen bereitzustellen und bei kreativen Prozessen

01:22:32: zu unterstützen. Letztendlich liegt es in den Händen von Musikern und Komponisten, die generierten Ideen zu

01:22:36: bewerten, anzupassen und zu verfeinern, um ein qualitativ hochwertiges musikalisches

01:22:40: Ergebnis zu erzielen.

01:22:41: Also man merkt, er haut erstmal ganz doll auf die Kacke, um es dann wieder zu relativieren.

01:22:45: Dann hab ich gedacht, gut, wenn er schon so auf die Kacke haut, dann komponieren wir eine Melodie für ein Filmleitmotiv im Stil von John Williams.

01:22:54: So, dann, jetzt machen wir mal. Als KI-Modell kann ich versuchen, eine Melodie im Stil von John Williams zu generieren.

01:23:02: Bitte beachten Sie jedoch, dass meine musikalischen Fähigkeiten auf statistischen Mustern und Wahrscheinlichkeiten basieren und nicht mit der kreativen Kompetenz eines bestständigen Komponisten vergleichbar sind.

01:23:12: Und jetzt kommt's. Hier ist eine mögliche Melodie im Stil von John Williams. Und was kommt dann?

01:23:18: Was kommt dann, es kommt, eckige Klammer auf, Melodie generiert, eckige Klammer zu, und dann sage ich, Mensch, du hast nur geschrieben, dass du eine Melodie generiert hast, du hast aber keine Melodie generiert, dann sagt er mir, tut mir leid für das Missverständnis, hätte ja sein können, dass es nicht auffällt.

01:23:37: Tatsächlich kann ich keine direkte Audioausgabe generieren, da ich nur Textantworten geben kann, ja das wussten wir doch schon, bla bla bla.

01:23:44: Und dann erzählt er mir irgendwas theoretisch über eine Melodie, sie könnte heroischen Charakter haben, kraftvolle Akzente, Dynamik variiert, von lautstarken, triumphalen Passagen.

01:23:52: Hat er sich irgendwo angelesen über John Williams, ne? Können wir uns jetzt ja vorstellen.

01:23:57: Und dann hab ich mal so einen kleinen Wink mit einem Zaumfall gegeben. Eine Melodie könnte man auch wunderbar mit Noten und Notenwerten beschreiben. Darauf er wieder.

01:24:06: Natürlich, ich entschuldige mich für das Missverständnis. Hier ist eine Beschreibung einer möglichen Melodie im Stil von John Williams

01:24:12: unter Verwendung von Noten und Notenwerken.

01:24:15: Die Melodie beginnt in der Tonart C-Dur und verwendet Viertelnoten.

01:24:19: Sie wird von den Trompeten und Posaunen in einem heroischen Viervierteltakt eingeleitet.

01:24:23: Die erste Phrase steigt in einem Aufwärtstrend, interessante musikalische Phrase,

01:24:27: auf der C-Dur-Tonleiter von der Tonika zur dominante G an

01:24:31: und endet mit einem aufsteigenden Quatschsprung von der Dominante zur Tonika.

01:24:35: Ein aufsteigenden Quatschsprung, ja klar. Die zweite Phrase verwendet Achtelloten und besteht aus einem absteigenden Motiv,

01:24:40: das wiederholt wird und dann in einer aufsteigenden melodischen Linie endet.

01:24:44: Diese Phrase wird von den Hörnern und Streichern gespielt und vermittelt eine gefühlvolle Atmosphäre.

01:24:49: Die Melodie kehrt zur ersten Phrase zurück, diesmal jedoch mit kraftvollen Blechbläsern

01:24:53: und einem Schlagzeug, um einen dramatischen Höhepunkt zu erzeugen.

01:24:56: Die dritte Phrase führt zu einer Variante des absteigenden Motivs,

01:24:59: die zweite Phrase und wird von den Streichern und Holzbläsern gespielt.

01:25:03: Hierbei werden Viertel- und Achtelnoten verwendet, um die rhythmische Variation zu betonen.

01:25:08: Und so weiter und so weiter. Und da habe ich jetzt mal gesagt, gib bitte die konkreten Noten der Phrasen an.

01:25:13: So und dann kommt, was kommt dann? Das was er gerade gesagt hat. C D E F G. C G.

01:25:20: Also er geht quasi alle meine Händchen hoch. Dann kommt die zweite Phrase. E D C H A G.

01:25:27: Da geht einfach die Tonleiter runter. Dritte Phrase. F E D C H A G F E. Da geht einfach die Tonleiter runter.

01:25:37: Wir haben doch gesagt es ist ziemlich monoton und so aber naja also das ist das was das maximale an musikalischer kreativität von chat gbt ist vielleicht spiel ich es mal ein genau liebe leute die ihr das doch mal hört es ist 2023 ich glaube in drei jahren wird es ein anderes ergebnis geben.

01:25:55: Oh ja, dann kann John Williams einpacken. Das glaube ich nicht, aber es wird sich weiterentwickeln, wenn der Bedarf da ist.

01:26:03: Muss es, muss es, weil sonst ist es lächerlich hier.

01:26:06: Ja klar, also wir sind gerade in einem Zeitalter, 2023, wo wir das GPT 3.5 Modell entzaubern.

01:26:17: Und ich habe noch nicht viel mit GPT-4 rumgespielt. Ich habe ja aktuell einen Account allein um unsere

01:26:27: Shownotes generieren zu lassen oder unsere Kapitelmarken machen zu lassen oder Vorschläge

01:26:33: für den Titel oder den Subtitel des Podcast Episode im Blog.

01:26:40: Im Wordpress, aber ja, wie gesagt, GPT 4 habe ich noch wenig Erfahrung und die meisten von uns ja noch nicht, weil es ja nicht kostenfrei erhältlich ist.

01:26:51: Ja, aber das geht weiter. Und GPT 5 kommt auch.

01:26:54: Und wie gesagt, da ist eine Menge Geld im Spiel. Vor allem Microsoft setzt ja voll auf OpenAI.

01:27:01: Und alles, was ab nächstes Jahr in Windows und in Office veröffentlicht wird,

01:27:08: wird ja nur noch damit funktionieren.

01:27:10: Beziehungsweise ergänzt. Und sie arbeiten wahrscheinlich fieberhaft daran,

01:27:15: dass nur die sinnvollen Dinge passieren.

01:27:18: Hm. Spannend, wie das klappt. Apropos sinnvoll, am Ende des Podcasts noch eine kleine Information aus der Medizin oder der Musik und ich weiß nicht, welcher Chatbot oder welche Musik generierende AI schon mal an einem Cello-Hoden tatsächlich erkrankt war.

01:27:45: Ja, das ist der Vorteil von AI, nicht personifizierten Musikern.

01:27:50: Die haben keine Hoden.

01:27:52: Die haben keine Hoden, nein. Die haben keine Eier. Und sie haben auch keine Nippel.

01:27:55: Das auch nicht, nein. Deswegen können sie auch nicht in die Gefahr kommen, an Gitarrennippel zu kranken, nicht wahr?

01:28:02: Genau. Vom Gitarrennippel hat man 1974 zum ersten Mal gehört.

01:28:07: Und das in einem britischen Medical Journal. Und davon hatten auch das Ehepaar Murphy gehört und sie tatsächlich Medizinerin, der Ehemann

01:28:24: Chef einer Brauerei.

01:28:25: Und sie fanden es so obskur, dass es tatsächlich einen Artikel über den Gitarrennippel gibt,

01:28:32: der ein gewisser Herr Curtis an drei Mädchen diagnostiziert hatte.

01:28:39: Fortwährende Reibung. Falls jemand fragt, wie entsteht das? Fortwährende Reibung des Instruments an den Brustwarzen.

01:28:50: Ja, jedem sein Fetisch.

01:28:52: Ja, kann ja schon mal passieren. Ich weiß nicht, was die... Ich wollte dich ja auch mal fragen, Bitch. Wenn du Gitarre spielst...

01:28:59: Warte mal, das ist doch beim Mädchen passiert. Ja, natürlich nicht, weil ich ja keine Brüste habe.

01:29:04: Aber du hast ja auch Brustwarzen.

01:29:06: Ja, aber die sind ja weiter weg vom Gitarrenhals. Achso.

01:29:09: Ach, Hals. Ich dachte der Gitarrenkörper wird davor gerieben.

01:29:13: Bei drei Mädchen diagnostiziert. Die Vorderbereitschaft... Ja, ja, natürlich. Die haben wahrscheinlich den Gitarrenhals an ihren ausladenden Brüsten gerieben.

01:29:24: Gut. Gerieben, ja.

01:29:26: Oder auch nicht. Oder auch nicht. Oder auch nicht.

01:29:28: Das ist ja genau die Frage, die dieses Ehepaar gestellt hat.

01:29:31: Sie hielten das Ganze für einen Scherz.

01:29:33: Ja. und beschlossen darauf hin, das Ganze auf die Spitze zu treiben und übersanden.

01:29:40: Und genau der ehemann also der nicht mediziner der mann der brauer der brauer der chef der brauerei aber selbst wissen wir gar nicht er hat selbst ein brief an das angesehene magazine geschrieben und von angeblichen hoden reizung berichtet die bei einem professionellen schlisten aufgetreten sein.

01:30:02: Durch starkes pressen des instruments an den bodensack ist ein cello hoden entstanden wir wollen uns gar nicht genauer vorstellen was das für eine qual ist ja also ich mache mal kurz die beine bereitstelle das cello dazwischen und frage mich.

01:30:17: Wo kommt jetzt der naja also man muss man die beine schon sehr weit spreizen dass das oder so ja.

01:30:26: Das kann, spielt Markus Söder eigentlich Cello?

01:30:32: Naja, was hättest du gedacht passiert jetzt? Das Magazin nimmt die Nachricht von dem Cello-Hoden und?

01:30:39: Ja, und prüft sie und verifiziert sie.

01:30:42: Exakt. Das ist nicht passiert, sondern sie haben es einfach veröffentlicht. Ja, natürlich.

01:30:48: Und diese Nachricht, dieser Artikel wurde mehrfach zitiert in den letzten Jahrzehnten, denn erst 34 Jahre später haben sie, haben die Murphys den Schwindel aufgeklärt, nachdem sehr oder einige Male diese Krankheit sogar diagnostiziert wurde.

01:31:09: Sagen wir dieses britisch medical journal, das hat doch auch bestimmt das mit dem Coronavirus auch publiziert.

01:31:16: Ich sag ja nur, ich sag ja nur.

01:31:20: Das ist eine sehr gute Frage, das gab es übrigens nur bis zum 1. Juli 2014.

01:31:26: Also wenn dann war es der erste Coronavirus, dann war es SARS-1.

01:31:29: Ja genau, SARS-1, auch da wurde schon, das lief alles nur aufs Impfen hinaus.

01:31:33: Das läuft doch alles auf die Impfung hinaus.

01:31:37: Also okay, liebe Leute, wir haben die Aluhüte jetzt wieder runtergenommen, also das ist alles hier ironisch.

01:31:42: Und das ist auch so, bei Wikipedia nachzulesen, gelernt habe ich das bei Fest und Flauschig bei Olli Schulz letztes Wochenende vor der Sommerpause und ich dachte, ja, da meine Hörer Olli Schulz nicht hören, haue ich den auch noch mal raus.

01:31:58: Ja. Ob die Krankheit Gitarrennippel auf dieser ganzen Umfug basiert, auch existiert, ist immer noch unbekannt.

01:32:07: Also liebe Gitarren spielende Damen da draußen, ja meldet euch einfach, wenn ihr unter dieser seltenen Krankheit leidet.

01:32:16: Bassnippel. Schaut euch mal ein Live-Video von Manneskinn an.

01:32:23: Mit, das war eine wundervolle Folge.

01:32:32: Mal sehen was Tobi sagt. Mal sehen was Tobi sagt. Shoutouts zu Tobi.

01:32:35: Ich hoffe wir waren, war genug Tiefgang.

01:32:40: Also irgendein musikwissenschaftlicher Tiefgang war vielleicht dabei?

01:32:43: Ja. Bisschen, ne? Möchte ich meinen.

01:32:46: Ja. Wie gesagt, mit den Krankheiten am Ende kannten wir uns nicht wirklich aus.

01:32:49: Das war ein schöner Wikipedia Artikel. War nur ein Gag Tobi, war nur ein Witz.

01:32:52: Nein, nein. Also ich glaube das ist schon okay. Das kam richtig rüber. Und unser Plauderteil am Anfang mit Game of Thrones.

01:32:59: Also dass wir jetzt ein Game am Anfang einbauen, also ein Spielchen.

01:33:02: Dann bist du drin, dann?

01:33:04: Ja, gut, ich hab ja ein bisschen Sommerpause Zeit, um was zu überlegen.

01:33:07: Spiel an, drei, zwei, eins. So, dann haben wir ganz spontan über das Elterngeld geredet.

01:33:11: Das ist vielleicht angreifbar.

01:33:13: Das ist total angreifbar. Also das ganze Elterngeld überhaupt, ne?

01:33:17: Ja, ja, das mein ich ja.

01:33:19: Nein, aber du warst im Thema. Man merkt, du hast die Debatte verfolgt.

01:33:23: Du hast die Zeitungsartikel gelesen. Du hast die Namen von diversen Ministerinnen richtig ausgesprochen.

01:33:28: Bis auf diesen Peter.

01:33:30: Peter und der Bundestag.

01:33:35: Peter, Bundestag. Da kommen wir jetzt bestimmt.

01:33:43: Peter, Verteidigungsminister. Struck.

01:33:50: Ach, Struck. So weit gehen wir zurück. Jetzt können wir euch mit der Empfehlung nochmal zum Struck'schen Gesetz tatsächlich zu recherchieren in der Sommerpause verabschieden.

01:34:04: Das ist doch der, der vor den Truppen die, na wie heißen sie, Blues Brothers Performance gemacht hat.

01:34:15: Guck mal Wikipedia, äh bei YouTube. Peter Struck, Blues Brothers.

01:34:20: Versetzte Volumenkonstante? Hat das was damit zu tun? Keine Ahnung.

01:34:24: Manchmal sind die Ergebnisse an der Suchmaschine schon komisch.

01:34:29: Ach, Leute. Gibt's noch was zu sagen? Ja, also schönen Urlaub, sag ich, ne?

01:34:34: Schönen Urlaub. Leute.

01:34:38: Und jetzt wieder nicht-AI-generator-Music.

01:34:43: Von Michi.

01:34:45: Diddl-diddl-diddl-diddl-diddl. Es gibt irgendwo auch, eine von diesen Plattformen hat auch die Möglichkeit, dass man Musik

01:34:53: hochlädt oder Midi-File und daraus dann was gemacht wird.

01:34:57: Music.

01:35:25: Ja, ich bleib schon in Deutschland. Ok, schönen Urlaub.

01:35:31: Also, tschüss!